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Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V.
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Miltenberg e.V.: |
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Jugendgästehaus Klotzenhof: hat neue Besitzer |
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Außenstellenleiterin des WEIßEN RINGS, Ute Wölfelschneider, informiert bei AWO-Veranstaltung über Schockanrufe |
Ingrid Kaiser hatte die Außenstellenleiterin Ute Wölfelschneider von der Organisation „WEISSER RING“ gebeten, bei der Arbeiterwohlfahrt über Schockanrufe zu sprechen.
Kaiser hatte sich vor einiger Zeit an einem Infostand über den WEISSEN RING informiert, wobei sie auch darüber sprachen, wie schwer es für Betroffene oft ist, Vorkommnisse zu verarbeiten, sei es Einbruch, Anruf, Betrug, sexuelle Übergriffe oder andere kriminelle Handlungen.
Nun hatte sie es selbst erfahren: Ein Anruf erreichte die Familie, in dem eine angebliche Polizistin sehr kurz die flehende Stimme der „Tochter“ einspielte. Die Polizistin sprach davon, dass die Tochter durch „Handyrumspielen“ beim Autofahren einen Unfall mit Todesfolge für ein Kind verursacht habe. Nur durch eine sofortige persönliche Übergabe von 45.000€ als Kaution, würde die Tochter nicht in Untersuchungshaft genommen. Obwohl durch einige Nachfragen sehr schnell klar wurde, dass das nicht sein konnte, traf der Anruf tief.
Frau Wölfelschneider, ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiterin für das Themenfeld Opferhilfe, Opferschutz und Kriminalprävention, sagte schnell zu.
Den Teilnehmern in der Kino Passage in Erlenbach legte sie eindringlich nahe: „Schockanrufe machen was mit dir! Da wird auf psychologisch raffinierte Weise höchster emotionaler Druck aufgebaut. Angst gewinnt die Oberhand und logisches Denken setzt momentan aus! Lassen sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln! Legen sie erst mal auf, wenn ihnen etwas merkwürdig vorkommt!
Sie stellte auf die Nachfrage von Ulrike Heider klar, dass die Polizei nicht anruft und auch kein Geld abholt. Aber auch, wenn man Geld herausgegeben hat, sollte man sich nicht schämen, sondern im Bekanntenkreis und überall davon sprechen. Denn auch, wenn man genau Bescheid weiß, sei man bei so einem Anruf erst mal geschockt. Man sollte sofort den „betroffenen Familienangehörigen“ zu erreichen suchen, um Klarheit zu bekommen. Das helfe auch den durch den Anruf ausgelösten Schock zu verarbeiten.
Nach dem Ute Wölfelschneider einfühlsam und kompetent auf die vielen Fragen der Teilnehmer eingegangen war, bat Hildegard Zahn sie, weitere Themenfelder des WEISSEN RINGS darzustellen.
Ute Wölfelschneider berichtete, da Täter verurteilt würden, aber Kriminalitätsopfer mit den Folgen oft allein blieben, habe der WEISSE RING, ein unabhängiger,gemeinnützigerVerein, der z.B. durch Spenden finanziert wird, es sich zur Aufgabe gemacht, hier ehrenamtlich zu helfen. Man könne sich auch über das Opfer-Telefon 116 006 (von 7:00 bis 22:00 Uhr) an ihn wenden. Auf Wunsch werde man von ausgebildeten Mitarbeitern besucht, die zum Schweigen verpflichtet seien. „Mit Zeit, aufmerksamen Zuhören und einfühlsamer Zuwendung finden wir gemeinsam heraus, welche Unterstützung die Betroffenen noch brauchen und was Ihnen helfen kann, langfristig mit den seelischen, materiellen oder gesundheitlichen Tatfolgen zu leben.“ Sie werden zur Polizei, zum Rechtsanwalt usw. begleitet, sofern sie dies wünschen. Auch bei der Erstellung von Anträgen werde geholfen. Bei Traumatisierung vermittele man Hilfe zur Aufarbeitung. Der Verein sei gut vernetzt mit vielen Fachkräften.“
Ingrid Kaiser bedankte sich für das aufschlussreiche Gespräch und gab noch bekannt, dass Frau Wölfelschneider von Betroffenen Tag und Nacht unter 09374/7604 erreichbar sei.
E-Mail: woelfelschneider.ute@mail.weisser-ring.de
Website: miltenberg-kreis-bayern-nord.weisser-ring.de |
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Bilder: Ingrid Kaiser |
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Einladung |
Am Montag, den 24. Juni 2024, um 15:00Uhr, laden wir im Rahmen von "Gespräche bei Kaffee und Kuchen" in die KinoPassage Erlenbach ein. Frau Ute Wölfelschneider von der Organisation "Weißer Ring e.V." wird uns über
Schockanrufe und das richtige Verhalten
informieren. Solche Anrufe können die betreffenden Personen mehr belasten als man zunächst denkt. Gäste sind herzlich willkommen. |
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„Selbständigkeit im Alter durch technische Unterstützung“ |
Viele nützliche Informationen erhielten die Seniorinnen und Senioren bei der AWO.
Der Referent Marco Andres, Wohnberater der „Beratungsstelle für Senioren und pflegende Angehörige (BSA e.V.)“, zeigte anhand eines Vortrages in der KINO Passage Erlenbach wie wichtig es ist, das Wohnen in der eigenen Wohnung so lange wie möglich zu ermöglichen. Dies gelte für alle Menschen mit Einschränkungen.
Um die Selbständigkeit auch im fortschreitenden Alter zu bewahren, gäbe es heute ein umfangreiches Angebot an Hilfsmitteln. Viele davon werden sogar durch die Krankenkassen bezuschusst. Andres ging hier auch auf die richtige Antragstellungen zur Bewilligung ein.
• Welche Bedeutung angepasste Wohnverhältnisse für die Optimierung der Alltagsbewältigung haben, zeigte er z.B. anhand eines mit wenigen Änderungen umgebauten Bades, eines barrierefreien Wohnungseinganges oder technischen Assistenzlösungen auf.
• Dies reiche von LED-Sockelleisten, elektrischen Dosenöffnern, Steckerauswerfern bei Steckdosen über Luxus-Gehhilfen und Rollatoren bis hin
• zu KI-basierten Systemen, wie die Bedienung von Geräten per Sprachbefehl oder den Sensoren, die Alarm schlagen, wenn jemand ohnmächtig geworden ist oder die Medikamente nicht eingenommen habe.
• Selbst Trainingseinheiten für Kopf und Körper würden angeboten.
„Die „Beratungsstelle für Senioren und pflegende Angehörige (BSA e.V.)“ ist eine wichtige Anlaufstelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen im Landkreis Miltenberg. Sie arbeitet eng mit anderen Gesundheitseinrichtungen zusammen, um ein nachhaltiges Versorgungsnetzwerk zu schaffen.
Sie kann Vorhaben optimal unterstützen, denn durch die trägerübergreifende Vernetzung und die Zusammenarbeit von Fachstellen, von professionellen und ehrenamtlichen Akteuren, bietet sie ein weitgefächertes Wissen. Zu erreichen ist die Beratungsstelle unter www.seniorenberatung-mil.de . Telefon: 09371 669 4920 E-Mail: bsa@4main.de“
Ingrid Kaiser bedankte sich für die professionellen Informationen bei Herrn Andres und wies darauf hin, dass er bei Bedarf ergänzende und weiterführende Beratungsangebote vermittele. |
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Die Arbeiterwohlfahrt lädt zu ihren Gesprächen bei Kaffee und Kuchen ein: |
„Selbständigkeit im Alter durch technische Unterstützung“ |
Montag, den 27. Mai 2024 um 15.00 Uhr, Kino Passage, Erlenbach
Referent: Wohnberater Marco Andres (Fachstelle: Wohnberatung für den Landkreis MIL)
Er wird aufzeigen, welche technischen Hilfsmittel es gibt, um im Alter die Selbständigkeit zu bewahren und welche Bedeutung angepasste Wohnverhältnisse zur Optimierung der Alltagsbewältigung haben. Außerdem erfahren Sie und Ihre Angehörigen, wie Sie die Beratungsstelle in Ihrem Vorhaben unterstützen kann. Herr Andres gibt gerne Auskunft.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei Kaffee und Kuchen.
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Schlüsselübergabe an „Der Waldhof“, GbR |
Die letzte Vorstandssitzung am 14. Dezember 2023 im Jugendgästehaus Klotzenhof, jetzt aber schon: „Der Waldhof“
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Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V. übergibt das „Jugendgästehaus Klotzenhof“
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„Jugendgästehaus Klotzenhof“ wird„Der Waldhof“ |
Jahrelang wurde mit Verbänden und Politik nach einer Lösung zum Fortbestand des Jugendgästehauses gesucht. Nach über 70 Jahren in der Hand der AWO und seit 2004 im Besitz des AWO Kreisverbandes Miltenberg, wollte die Vorstandschaft das Haus nicht einfach aufgeben.
Doch die anstehende Brandschutzsanierung (geschätzte 200.000€) und weitere notwendige Sanierungen des Gebäudes sind für den Verein nicht zu stemmen. Zumal schon 2013 sehr viel Geld für die Umgestaltung des Außengeländes aufgebracht wurde. Dazu kommt die aufwändige Pflege der schönen, aber großen Außenanlagen und die intensive Pflege der hauswirtschaftlichen Bereiche unter Berücksichtigung der vielen Vorschriften. Das ist überwiegend ehrenamtlich nicht mehr zu leisten. Heutzutage muss ein solcher Betrieb unter professionellen Gesichtspunkten geführt werden. Bis jetzt kümmerten sich 2 Teilzeitkräfte und mehrere Ehrenamtler um Gästebetreuung, Verwaltung, Buchhaltung, Marketing und andere regelmäßig anfallende Tätigkeiten. Mehr Personal bedeutet mehr Kosten. Einnahmen darf ein gemeinnütziger Träger jedoch nur begrenzt erwirtschaften.
Großer Dank gilt den fleißigen ehrenamtlichen Helfern, dem engagierten Personal und den vielen tollen Besuchergruppen, die alle gleichermaßen an dem Haus hängen. Sie alle machen den Geist des Hauses aus!
Am 31. August 2023 schloss das "Jugendgästehaus Klotzenhof".
Seit dem 1. September 2023 trägt es den Namen "Der Waldhof" nach der Übernahme-Gesellschaft "Der Waldhof GbR - Jürgen Kubitza und Stephen Knapp".
Jürgen Kubitza kümmert sich seit vielen Jahren um das Haus. Ihm, wie dem gesamten Vorstand, war es wichtig, dass der Betrieb im Sinne der AWO weitergeführt und nicht an irgendeinen Investor verkauft wird. Das Flair des Hauses soll erhalten bleiben. Mit seinem Geschäftspartner will er es mit viel Liebe und neuen Ideen fachmännisch sanieren. Danach soll es auch wieder durch Jugendgruppen und Vereine belegt werden kõnnen.
Der AWO-Vorstand verabschiedet das Haus schweren Herzens und wünscht den neuen Besitzern, dass sie die vielen großen Herausforderungen -die auch aufgrund der Lage bestehen- überwinden kõnnen und das Anwesen danach vielen Besuchern Freude bereitet. |
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Die Dorfbäckerei Schnall in Röllbach hilft! |
Die Dorfbäckerei Schnall in Röllbach hilft!
Die Belegschaft der Bäckerei Schnall hatte zu Beginn der Flüchtlingswelle aus der Ukraine die Idee, ein Spendenglas aufzustellen, in das die Kunden Wechselgeld werfen können.Langsam füllte sich das Glas und zusätzlich hatte das Team der Bäckerei etwas nachgeholfen.
Bei der Zählaktion stellte man fest, dass 153,80€ zusammengekommen waren.
Dieses Glas durfte nun Frau Lourdes Ruhig, die ehrenamtlich bei der AWO mithilft, freudestrahlend für den Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt entgegennehmen.
Frau Ruhig hatte auch regelmäßig die Backwaren, die die Bäckerei Schnall unentgeltlich für die ukrainischen Flüchtlinge im Jugendgästehaus Klotzenhof bereitstellte, abgeholt und übergeben.
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"Gespräche bei Kaffee und Kuchen" 31.10. 2022 |
Karin Vogel spricht über den Reformationstag |
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Bei den "Gesprächen bei Kaffee und Kuchen" der Arbeiterwohlfahrt in der Kinopassage Erlenbach, wird immer auch etwas Lehrreiches von den Teilnehmern geboten.
So referierte die ehemalige Lehrerin und Ehrenvorsitzende Karin Vogel, über die Bedeutung des Reformationstags. Mit seiner Kritik an der Kirche habe Martin Luther 1517 die Reformationsbewegung ausgelöst.
Am 31. Oktober, dem Reformationstag, berichtete sie anschaulich über die Ursprünge und Bedeutung dieses Tages und die Rolle Martin Luthers. Die Kirche habe damals einen großen Einfluss auf den Alltag gehabt. Die meisten der Bevölkerung konnten die Bibel nicht selbst lesen, da es sie nicht ins Deutsche übersetzt gab und sie sich somit auch nicht selbst informieren konnten.
Martin Luther, 1483 in Eisleben im heutigen Sachsen-Anhalt geboren, habe ein Jura-Studium begonnen und sei dann als Mönch in den Bettlerorden der Augustiner im Erfurter Kloster eingetreten. Als Doktor der Theologie habe er 1512 eine Bibelprofessur an der Wittenberger Universität erhalten. Er habe sich gegen Vieles was ihm in der Kirche nicht in Ordnung schien, wie z.B. den damals üblichen Ablasshandel, gewandt.
Deshalb habe er am 31.Oktober 1517 seine 95 Thesen veröffentlicht. Er habe die Widerrufung dieser seiner Schriften verweigert und es sei deshalb sowohl der Kirchenbann durch den Papst als auch die Reichsacht durch Kaiser Karl V über ihn verhängt worden.
Auf der Wartburg bei Eisenach habe er danach die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt.
Ingrid Kaiser bedankte sich bei Karin Vogel nach der lebhaften Diskussion.
Wie immer kamen das leibliche Wohl und das Gesellige nicht zu kurz. Auch Kreativität war bei der Fertigung von Herbstschmuck gefragt. Eifrig wurden aus dem mitgebrachten Material Apfelmännchen gestaltet.
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AWO-Ehrungen am 14. Oktober 2022 |
Viele freuten sich auf die Ehrungen, die die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V. nach 3 Jahren wieder durchführen konnte.
In der Tagespflege der Seniorenresidenz in Wörth traf man sich mit allen Schutzvorkehrungen.
Einrichtungsleiter Herr Florian Schwob stelle zunächst die Tagespflege vor. |
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Hier können ältere und pflegebedürftige Menschen den Tag in Gemeinschaft mit vielen Aktivitäten verbringen. So ist es möglich, z.B. in der hochmodernen Küche das Essen selbst mitvorzubereiten, das kreative Angebot wahr zu nehmen oder den schönen Garten zu genießen. Die Gäste werden von Fahrern der Tagespflege in rollstuhlgerechten Fahrzeugen abgeholt und am Abend, nach einem bestens betreuten Tag, wieder nach Hause gebracht. Sie verlieren somit nicht den Kontakt zu ihren Familien.
Man konnte die bequemen Sessel mit Aufstehhilfe ausprobieren und viele Fragen z.B. zur Finanzierung stellen.
Danach wurden die Ehrungen durchgeführt. Doch auch dieses Mal konnten einige nicht teilnehmen, so Herr Edgar Raups, der seit 50 Jahren Mitglied ist. |
Für 45 Jahre: wurde Susanne Kleinheins geehrt. |
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Für 40 Jahre: Michael Böhme, Lina Caps, Friedrich Cornelius, Richard Oettinger, Maritta Uher |
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Für 35 Jahre: Katharina und Hermann Weimer, Dieter Hetz |
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Für 30 Jahre: Karola Schröder, Michael Günther |
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Für 20 Jahre: Hildegard Löchert, Ulrike Neuberger -Bornhorst, Hiltrud Wegener, Heinrich Vad |
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Besondere Freude bereitete der Vorsitzenden Ingrid Kaiser die Ehrung des 101jährigen Heinrich Vad für 20 Jahre Mitgliedschaft. Dieser genoss die Ehrung sichtlich und erzählte lebhaft aus seinem Leben. Den fair gehandelten AWO-Kaffee nehme er gerne, denn er versorge sich zum großen Teil ja noch selbst. |
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Kaiser versprach, dass im nächsten Sommer die Ehrungen wieder bei einem schönen Fest im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof stattfinden sollen, auch für alle, die heute nicht teilnehmen konnten.
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Wald-Freizeit der Arbeiterwohlfahrt
15. bis 19. August 2022
Der Künstler und Bildhauer Konrad Franz arbeitet mit ukrainischen und Kinder aller Nationen |
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Alle Bilder Kaiser |
Immer in Aktion waren die Kinder während der integrativen Tagesfreizeit des AWO Kreisverbandes im "Jugendgästehaus Klotzenhof" bei Großheubach.
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Hier wurden seit März ukrainische Flüchtlinge beherbergt. Nun stand das Haus aber schon einige Zeit leer, da keine Flüchtlinge mehr nach Bayern zugewiesen wurden.
Viele Flüchtlingskinder verbrachten ihre Ferien nur zu Hause.
Es entstand die Idee diese und andere Kinder gemeinsam einzuladen, einmal um sich besser kennenzulernen und um die gelernten Sprachkenntnisse nicht zu vergessen.
Dank der zweisprachigen Helfer Lena Itsenko, Lidiia Korshunova und Maria Kondratiuk, klappte es gut mit der Verständigung.
Eine besondere Herausforderung war es, Alles zu übersetzen, mit den ukrainischen Eltern zu telefonieren und die Anmeldungen anzunehmen. Ganz besonders jedoch, zu organisieren, dass jedes Kind hin und zurückgebracht werden konnte. Lena Itsenko vermittelte großartig zwischen ukrainischen und deutschen Eltern und Helfer*innen, sodass am Ende alles klappte.
Dann begannen die Spiele und gegen die große Hitze half nur die Wasserrutsche.
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Bei einer Walderkundung mussten Äste geschleppt werden, um einen Unterschlupf zu bauen
Dabei wurde auch Material gesammelt, um mit Susan Bryant eine kleine Welt im Schuhkarton zu gestalten.
Das Formen von Köpfen aus Pappmaché mit Ingrid Kaiser und Ida- Klara Vega war gar nicht so einfach. |
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Der Höhepunkt war jedoch die Arbeit mit dem Bildhauer und Künstler Konrad Franz, der auf seine ruhige, einfühlende Art jedem Kind den Weg zu einem eigenen Kunstwerk aufzeigte.
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Anfangs erklärte er die Holzwerkzeuge und ihre Handhabung und ließ Entwürfe anfertigen.
Toll war die Einweisung, ein Stück Baumstamm fachmännisch zu spalten. Natürlich wollte jedes Kind auch mal mit dem großen Hammer zuschlagen.
Am 2.Tag durften sie auf ein Holzbrett ein Bild malen. Dies mit dem Stechbeitel und Klüpfel aus zu meißeln verlangte Kraft und Geschick.
Schließlich gelang es und man durfte es ausmalen.
Dann folgten das Gestalten eigener Kunstwerke, die aus Holzstücken zusammengesetzt wurden.
Konrad Franz half geduldig, damit das fachmännische Kleben, Bohren und Dübeln gelang. |
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Stolz schraubten die Künstler ihre fertigen Kunstwerke an den neu errichteten Zaun.
Damit man auch genug Kraft hatte, sorgten Marco Dall'Omo, Lena Itsenko, Anne und Bernhard Becker sowie Hildegard Löchert für hervorragende deutsche und ukrainische Mahlzeiten.
Das große Gelände lud natürlich auch zum Rennen und Ballspielen ein.
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Rostek verstand es, zusammen mit Rita, Maria, Maksym für Volleyball zu begeistern.
Mit Wettspielen und Preisverleihungen endete diese erlebnisreiche Woche.
Ingrid Kaiser, AWO Kreisvorsitzende, betonte, dass sie sehr stolz sei, dass sie Konrad Franz nach 10 Jahren wieder als hervorragenden pädagogischen Künstler gewinnen konnte.
Der Eifer der Kinder und das Ergebnis gaben ihr Recht. |
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Ohne ehrenamtlichen Helfer*innen und ohne Spender*innen wären diese Tage nicht durchführbar gewesen.
Frau Kaiser bedankte sich bei Ihnen und bei den Fahrer*innen, die die ukrainischen Flüchtlingskinder, deren Eltern kein Auto zur Verfügung haben, jeden Tag gebracht und abgeholt hatten. |
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Tages-Freizeit für ukrainische Kinder
und Kinder aller Nationen
im "Jugendgästehaus Klotzenhof" der Arbeiterwohlfahrt,
Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
Kreative Wald-Freizeit |
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Alles was zu einem echten Räuberleben gehört: Unterschlupf bauen, Lagerfeuer machen, Schatzsuche, Spielen, Basteln, Sport, Wasserrutsche, Verpflegung, je nach Wetter.
Wir wollen gemeinsam mit ukrainischen Kindern eine schöne Zeit erleben und gegenseitig voneinander lernen. Es sind ukrainisch-deutsch sprechende Betreuer*innen für die Durchführung der Freizeit vor Ort.
Der Holzbildhauer und Künstler Konrad Franz wird mit uns Holzkunstwerke erstellen.
Montag, 15. August bis Freitag, 19. August 2022
Bringzeit: 09:00Uhr
Abholzeit: 16:00Uhr
Teilnehmerpreis: 10,00€
Die Teilnehmerzahl der Kinder ist begrenzt.
Es gelten die jeweils herrschenden Corona-Regeln.
Anmeldung: 09371-2791 0151117831833 Kreisverband@awo-mil.de www.awo-mil.de |
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Volker Zahn und seine Frau Anne
nehmen sich der Not der Ukraine-Flüchtlinge an. |
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Sie mussten auch dieses Mal nicht lange überlegen. Als sie hörten, dass im "Jugendgästehaus Klotzenhof" ukrainische Flüchtlinge untergebracht sind, kamen sie spontan auf die Arbeiterwohlfahrt zu und informierten sich vor Ort.
Dabei konnten sie auch eine ukrainische Familie kennen lernen. Diese Familie war einige Zeit im Jugendgästehaus untergebracht und kommt immer wieder einmal zum Helfen, da sie sehr dankbar über die gute Aufnahme in Deutschland ist.
Ihr großer Wunsch war ein Fahrrad- Anhänger für das fast einjährige Kind. Sie hatten schon ein Fahrrad von AWO Vorstandsmitglied Johann Schmidl bekommen und weitere für ihre beiden größeren Kinder aus dem Bestand von Fahrrad-Spenden der AWO und der ev. Kirche Erlenbach.
Anne und Volker Zahn stimmten sofort der Anschaffung samt Helm zu. Die Familie ist nun glücklich und dankbar, dass sie nun gemeinsam Ausflüge unternehmen, die Gegend erkunden und leichter Einkäufe und Besuche täigen kann.
Damit weiterhin einfach und unbürokratisch Wünsche erfüllt werden können, übergab das Ehepaar Zahn der stellvertretenden Vorsitzenden Susan Bryant 1000,00€.
"Kauft damit für eure Gäste, was ihr für richtig erachtet!", so Volker Zahn. Und seine Frau Anne meinte: "Ihr seht was im Haus für sie gebraucht wird und auch was für diejenigen notwendig ist, die ihr nach dem Auszug weiter betreut!"
Am 27. Juni war es soweit, der Anhänger konnte an die Familie Kondratiuk üergeben werden.
Die ganze Familie brach glücklich zu einem gemeinsamen Fahrradausflug auf. |
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Volker Zahn, Maria Kondratiuk (Tochter), Tetjana Kondratiuk (Ehefrau), Yaroslav Kondratiuk (Familienvater), Artyom Kondratiuk (Sohn), Rita Kondratiuk (Tochter) und Susan Bryant
Bilder Zahn |
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Der Kindergarten und Hort St. Katharina, Großwallstadt übergibt eine Spende |
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Frau Leers vom Kindergarten St. Katharina übergibt am 02.05.2022 eine Spende an Kassier Richard Oettinger und Ingrid Kaiser
Foto von I. Kaiser |
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Auch bei den Kindern des Kindergartens und Hort St. Katharina in Großwallstadt war das Kriegsgeschehen in der Ukraine bald Thema. Die Erzieher fanden Wege, um die Fragen und Betroffenheit der Kinder pädagogisch ein wenig zu verarbeiten.
Natürlich wollten die Kinder dann auch etwas tun, um zu helfen.
Gemeinsam mit Eltern und Erziehern unternahmen sie große Anstrengungen, um durch ein Gartenfest mit Flohmarkt am 14.05.22, Geld für die Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge zu bekommen.
Der Basar war sehr erfolgreich und so übergab Frau Leers eine Sach- und Geldspende auch an die Arbeiterwohlfahrt.
Diese beherbergt in ihrem Jugendgästehaus Klotzenhof Mütter mit ihren Kindern und ältere Leute aus der Ukraine.
Kassier Richard Oettinger zeigt sich sehr erfreut und die Vorsitzende Ingrid Kaiser versicherte, dass dies Alles eine große Hilfe für die Flüchtlinge sei und bedankte sich sehr bei Frau Leers. |
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Spendenübergabe im Seniorenkino |
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Karin Vogel überreicht am 24.04.2022 zusammen mit Dieter Lebert, Geschäftsführer der KinoPassage Erlenbach, beim AWO-Seniorentreff eine Spende an die Arbeiterwohlfahrt
Foto AWO Kreisverband Kaiser |
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Beim AWO-Seniorenkino in der KINO Passage rief Karin Vogel, Moderatorin und Ehrenvorsitzende der AWO Erlenbach, im April dazu auf, die ukrainischen Flüchtlinge im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof zu unterstützen.
Sie erklärte, dass das Haus vom Landkreis angemietet wurde und dort seit März ukrainische Frauen mit Kindern, Familien und ältere, nicht mehr so mobile Menschen wohnen können, bis eine Wohnung für sie gefunden wird. Sie finden hier Ruhe und Sicherheit.
Ein durch Julia und Sebastian Endres ins Leben gerufener Helferkreis kümmert sich zusätzlich um die Flüchtlinge. So wurden z.B. Spielsachen gesammelt und eine Spielecke eingerichtet, Fahrräder für Einkäufe und Ausflüge besorgt und Unternehmungen organisiert. Vor allem aber sei Ansprache und Anteilnahme wichtig.
Spontan spendeten die 20 Besucher dann 125,50€. |
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Das Unternehmen Sprügel Textiles Image aus Großwallstadt hilft großzügig |
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Sebastian Endres und Marcus Sprügel, Großheubach, 29.03.2022
Foto AWO Kreisverband Endres |
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"Als Unternehmen in der Region möchten auch wir unseren Teil zu den Hilfsmaßnahmen beitragen", erklärt Geschäftsführer Marcus Sprügel das Engagement des Familienunternehmens und spendete 4.000 FFP 2-Masken, viele Socken und mehrere hundert Schnelltests an die AWO Miltenberg. "Diese Spenden helfen uns, das Miteinander von Flüchtlingen aus der Ukraine und Helfenden im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof für alle coronakonform umzusetzen und die Erstversorgung zu gewährleisten!", bedankt sich Sebastian Endres, Mitglied im Vorstand der AWO Miltenberg. |
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Spende
an das AWO Frauenhaus |
Der Kreisverband Miltenberg der Arbeiterwohlfahrt überreicht Spende
an das AWO Frauenhaus in Aschaffenburg |
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Julia Endres, Tanja Draudt, Ingrid Kaiser
Bild: Ingrid Kaiser |
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Groß war die Freude bei Frau Draudt, als Julia Endres, die Gleichstellungsbeauftragte des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt Miltenberg, ihr eine Spende von 300,00€ überreichte.
Tanja Draudt ist Einrichtungsleiterin des AWO Frauen- und Kinderschutzhauses Bay. Untermain in Aschaffenburg. Es bietet Schutz für Frauen mit Kindern aus dem Landkreis Aschaffenburg und Miltenberg.
Julia Endres erklärte, dass der AWO Kreisverband in diesem Jahr keine Weihnachtsgrüße verschickt habe und stattdessen den hilfesuchenden Frauen und Kindern Freude bereiten wolle. Der Betrag sei von Vorstandsmitgliedern aufgestockt worden.
Es gebe in diesem Haus bestimmt immer irgendwas, was finanziert werden müsse, meinte die Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser.
Die Spende sei eine sehr willkommene Hilfe, bedankte sich Frau Draudt:
Das Frauenhaus sei ein sicherer Ort zum Wohnen für Frauen und Kinder die von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen sind. Gerade jetzt sei es besonders schwer für die Frauen und Kinder, die sowieso schon viel mitgemacht hätten. Man versuche, ihnen einen Platz zu bieten, an dem sie zur Ruhe kommen und sich stabilisieren könnten, denn jeder Mensch habe das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt. |
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Verleihung der Ehrenplakette an Susan Bryant |
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Susan Bryant, Landrat Jens Marco Scherf
Bild: Ingrid Kaiser |
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Susan Bryant, stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Miltenberg der Arbeiterwohlfahrt, wurde für "mehr als 25 Jahre ehrenamtliche Arbeit" ausgezeichnet. Am 08. Dezember 2021 überreichte Landrat Jens Marco Scherf ihr die Ehrenplakette, eine der besonderen Auszeichnungen des Landkreises. Die Ehrenplakette wird für mindestens 25-jährige aktive, erfolgreiche und unentgeltliche Tätigkeit in Vereinen und sonstigen Organisationen mit kulturellen, sportlichen, sozialen, kirchlichen oder anderen gemeinnützigen Zielen verliehen. Er würdigte damit ihr hohes persönliches Engagement, das sie seit mehr als 30 Jahren zeigt.
Frau Bryant war und ist seit ihrem Eintritt in die Arbeiterwohlfahrt 1991 in fast allen Bereichen der AWO aktiv. Von Anfang an führte sie Freizeiten im Jugendgästehaus Klotzenhof mit durch, z. B. schon 1989 für Aussiedlerkinder.
Sie beteiligt sich an der Organisation und Durchführung der Muttertags- und Weihnachtsfeiern, Päckchenaktionen für Bedürftige, Seniorennachmittage und -ausflüge und half bei der Organisation der Sammlungen für die Hilfstransporte nach Rumänien. Ihr ganz besonderes Verdienst ist: " Englisch auf dem Klotzenhof". Im Juni 1991 -als es so etwas für Kinder hier noch nicht gab- begründete sie diese Freizeit zur aktiven Heranführung von Kindern an die englische Sprache. Diese Sprachferien leitete sie 25 Jahre lang, oft mehrmals im Jahr.
Besonders engagierte sie sich bei dem Projekt: "Begegnungsstätte/ Netzwerk für Familien mit Migrationshintergrund" 2010 bis 2013 in Erlenbach und danach bei der Flüchtlingsbetreuung.
Mit ihr freute sich die AWO Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser über diese hohe Auszeichnung. Sie hätte sie redlich verdient, denn ihr sei keine Arbeit zu viel, wenn es um Zuwendung und Hilfe für Menschen um Belange in der AWO und in anderen Vereinen gehe. |
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30 Jahre AWO-Seniorenkino in Kooperation
mit der Kino Passage Erlenbach
am 16. November 2021 |
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Geimpft oder genesen, Maske und Abstand war die Bedingung, um das 30jährige Jubiläum des AWO-Seniorenkinos in der Kino Passage mitfeiern zu können. Wenn wegen Corona auch nicht so viele Besucher gekommen waren, wurde das Angebot doch gebührend gewürdigt.
Es war am 19. November des Jahres 1991, als zum allerersten Mal ein Filmklassiker an einem dritten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr auf der Leinwand der Kino Passage zu sehen war: Das Seniorenkino in Kooperation von Kino Passage und Arbeiterwohlfahrt war geboren!
Karin Vogel, damals Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Erlenbach, hatte die Idee. Sie wollte für ältere Menschen eine Möglichkeit schaffen, gute Filme nachmittags ansehen zu können. Sie setzte dies mit Ingrid Kaiser und Frau Eva Matlock von der Kino Passage um.
Betreut wird das AWO-Seniorenkino nach 30 Jahren immer noch von Karin Vogel. Dieter Lebert, der Geschäftsführer, würdigte sie und sagte herzlichen Dank. Ebenso wie sie bekamen Hedwig Baron, Barbara Schenk-Hofmann und Maria Keller, die alle das AWO- Seniorenkino ehrenamtlich mitbetreuen, einen Blumenstrauß als Dank.
Harald Schneider, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, bedankte sich bei Dieter Lebert mit einer Flasche Wein. Dieser unterstütze die AWO-Seniorenarbeit und es sei schön für die SeniorInnen und auch Jüngere, sich schon am Nachmittag treffen zu können, einen Kaffee zu trinken, sich zu unterhalten und danach einen guten Film anzuschauen. Dieter Lebert und Ingrid Kaiser, Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, übernähmen weiterhin die Öffentlichkeitsarbeit.
Dr. Fahn sprach für das Projekt: "Begegnung der Generationen - Alt & Jung miteinander im Gespräch" mit Projektleiterin Martina Ruft, das seit 2001 immer wieder die Seniorenkinonachmittage begleitete. Schülerinnen & Schüler des Hermann-Staudinger-Gymnasiums führten hier in Zusammenarbeit mit der KinoPassage gemeinsame Filmgespräche mit den Seniorinnen und Senioren.
Im Anschluss konnte man den Film "Es ist nur eine Phase, Hase" genießen. |
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Dieter Lebert dankt Karin Vogel für 30 Jahre ehrenamtliche Betreuung des AWO Seniorenkinos
Bild: Ingrid Kaiser |
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Maria Keller, Harald Schneider, Karin Vogel, Berthold Oberle, Hedwig Baron, Ingrid Kaiser, Barbara Schenck-Hofmann, Jürgen Fahn, MdL a.D., Dieter Lebert, Thomas Zöller
Bild: Ingrid Kaiser |
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Stellvertretender Bezirksvorsitzender der AWO,
Harald Schneider, MdL a.D.
Bild: Ingrid Kaiser
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AWO Bezirkskonferenz
am 16. Oktober 2021 in Lohr |
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Die Delegierten des AWO Kreisverbandes bei der AWO Bezirkskonferenz am 16. Oktober 2021 in Lohr: Richard Oettinger, Johann Schmidl, Ingrid Kaiser, Ferdinand Kern
Bild: Ingrid Kaiser
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Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
im Jugendgästehaus Klotzenhof am 05.September 2021 |
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Corona bedingt mit mehr als einem Jahr Verspätung konnte die Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Miltenberg e.V. bei strahlendem Wetter Corona-konform im Freien abgehalten werden.
Wir freuten uns, dass Stefan Wolfshörndl hierbei seinen Antrittsbesuch als neugewählter Landesvorsitzender abstattete. Er befürwortete in seinem Grußwort vehement die Bekämpfung von Armut, insbesondere von Kinder- und Altersarmut, die in engem Zusammenhang mit dem Einkommen der Menschen stehe. Unter anderem ging er auch auf die fehlenden Pflegekräfte ein. Nur mit gerechtem Lohn könne man Menschen für diesen schweren Beruf gewinnen. Die Arbeiterwohlfahrt beschäftigt über 33.000 hauptamtliche Mitarbeiter*innen in Bayern, viele davon in Pflegeheimen. Er wisse, wovon er spreche. Nur mit Wertschätzung am Arbeitsplatz könne gute Arbeit geleistet werden.
Der Kreisvorsitzende der SPD, Steffen Salvenmoser, sprach weitere Grußworte. Er betonte die Wichtigkeit des Engagements der mehr als 13.500 Ehrenamtlichen der AWO in Bayern, die in verschiedenen sozialen Bereichen tätig seien
In ihrem Rechenschaftsbericht ging die Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser unter anderem auf die Feier im Jahre 2016 "25 Jahre Seniorenkino", die Verleihung des "Signet Barrierefrei" 2018 für das Jugendgästehaus Klotzenhof und die große Feier 2019 zu "100 Jahre Arbeiterwohlfahrt Deutschland - 60 Jahre AWO Bezirksverband Unterfranken - mehr als 60 Jahre AWO Kreisverband Miltenberg" ein. Die Festrede hielt hier der damalige Landesvorsitzende Prof. Dr. Thomas Beyer.
Zum Andenken wurde hierbei mit Hilfe aller prominenten Gäste und der Kinder eine klimaresistente Eberesche gepflanzt. Gestiftet wurde sie von der Gartenbaufirma Andreas Löwer, Mömlingen.
Sorge mache ihr die Zukunft des Jugendgästehauses Klotzenhof, da die regelmäßig anfallenden Arbeiten des Büros und die Pflege und Instandhaltung des Hauses kaum mehr von Ehrenamtlichen zu leisten seien. Zudem sei die letzte Generalsanierung mehr als 25 Jahre her.
Doch betonte sie ausdrücklich die pädagogische Notwendigkeit eines solchen Selbstversorgerhauses für Jugendgruppen, Vereine und Schulklassen. Dies zeige schon die hohe Nachfrage. Vereine, Jugendgruppen und Schulklassen, nicht nur aus dem Landkreis, sondern aus nahezu allen Bundesländern möchten hier Ihre Freizeiten verbringen. Sie betonten immer wieder, dass das Haus gut ausgestattet und mit dem weitläufigen Außengelände und der Lage am Waldrand und doch nahe bei Angeboten und Märkten ideal sei.
Schriftführer Johann Schmidl berichtete, dass im Zeitraum von 2016 bis heute 21 Vorstandssitzungen, 6 größere Feiern und 5 externe Schulungen bzw. Besprechungen stattfanden.
Laut Kassier Richard Oettinger kam das Jugendgästehaus Klotzenhof, Dank der Überbrückungshilfen und Kurzarbeit, recht glimpflich durch die Corona-Zeit.
Der Revisor Volker Zahn bestätigte eine ordentliche Buchführung.
Neuwahl des Kreisvorstandes:
Vorsitzende Ingrid Kaiser
stellvertretende Vorsitzende Jürgen Kubitza und Susan Bryant
Kassiere Dietmar Steger und Richard Oettinger
Schriftführer Johann Schmidl und Sebastian Endres
Beisitzer*innen Julia Endres, Senay Karaoguz, Hildegard Löchert, Tonja Salvenmoser, Friedrich Cornelius, Georg Elflein, Dieter Hetz, Franz-Josef Weber.
Andrea Hirte wurde als Revisorin bestätigt, ebenso Volker Zahn als Revisor.
Ingrid Kaiser bedankte sich anschließend bei allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, ohne die diese umfangreichen Aufgaben nicht zu bewältigen seien.
Natürlich würde sie sich über jedes neu hinzukommende Mitglied freuen, über jedes Angebot zur Mithilfe und über jedes neue Angebot, das in den Gemeinden durch die Initiative von AWO-Mitgliedern entstehe, so wie die Spielenachmittage in Weilbach. |
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Neuwahl am 5. Sept. 2021 bei strahlendem Sonnenschein
Foto: Ingrid Kaiser |
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Stefan Wolfshörndl bei seinen Antrittsbesuch als neugewählter Landesvorsitzender
Foto: Ingrid Kaiser |
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Steffen Salvenmoser,
Kreisvorsitzender der SPD
Foto: Ingrid Kaiser |
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Jürgen Kubitza,
stellvertretender Vorsitzender
Foto: Ingrid Kaiser |
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Dr. Heinz Kaiser MdL a.D.
Foto: Ingrid Kaiser |
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Susan Bryant, Jürgen Kubitza, Volker Zahn, Dietmar Steger
Foto: Ingrid Kaiser |
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Ein Teil des neuen Vorstandes Hildegard Löchert, Dietmar Steger, Richard Oettinger, Tonja Salvenmoser, Friedrich Cornelius, Julia Endres, Sebastian Endres, Susan Bryant
Foto: Ingrid Kaiser
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Viel Freude bereitete der Besuch von Harald Schneider und Ingrid Kaiser bei den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt. Denn, sie überbrachten hunderte von kleinen Blumengrüßen für die Beschäftigten der AWO im Landkreis Miltenberg.
"Mit dieser Geste wollen wir Pflegerinnen und Angestellte im Senioren- und Gesundheitsbereich und auch in anderen Bereichen unsere größte Hoch-achtung für die geleistete Arbeit im Corona-Jahr aussprechen", so Ingrid Kaiser.
Beim Jugendgästehaus Klotzenhof, wo gerade die traditionelle Freizeit "Englisch in Unterfranken" (wegen Corona als Tagesfreizeit) lief, waren die engagierten Betreuer freudig überrascht über die kleine Aufmerksamkeit.
In den schönen Außenbereichen der Einrichtungen (Seniorenresidenz Wörth, Seniorenzentrum Mömlingen, Sozialpsychiatrischen Dienst in Miltenberg) übergaben -Corona bedingt- die Delegation der AWO Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser zusammen mit dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der AWO in Unterfranken, Harald Schneider, ihre kleinen Blumengaben an die Einrichtungsleitungen.
"Ich klopfe auf Holz und bin zuversichtlich, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und jetzt besseren Zeiten entgegensehe", meinte zum Beispiel Florian Schwob von der Seniorenresidenz Wörth. Es ist dem besonderen Einsatz des Personals zu verdanken, dass über Gruppenangebote und intensive Betreuung einer Vereinsamung der Bewohnerinnen und Bewohner, die er auch grundsätzlich in Abrede stellte, entgegengewirkt werden kann.
"Pflegekräfte sind nicht nur systemrelevant, sondern sie sind die moralische Stütze unserer Gesellschaft und verdienen neben Applaus und Blumen vor allem gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen. Dazu gehört zuvorderst ein allgemein gültiger Tarifvertrag für die Altenpflege", so Harald Schneider. Ingrid Kaiser ist froh, dass die Spitze des Eisbergs in Sachen Corona gebrochen scheint. Mit der fortschreitenden Zahl der Impfungen ging die Zahl der Infizierten in den Heimen rapide zurück.
Harald Schneider
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Blumenübergabe AWO Jugendgästehaus Klotzenhof: Stellvertretender AWO Bezirksvorsitzender Harald Schneider, MdL a.D., Teamerin Eva, Teamer Johannes, Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser, Hausmeister Werner Zobel, Teamerin Paula
Foto: AWO |
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Blumenübergabe Seniorenzentrum Mömlingen: Kaiser, Marco Janes, Einrichtungsleiter, Stellvertretender AWO Bezirksvorsitzender Harald Schneider, MdL a.D
Foto: AWO. |
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Blumenübergabe Sozialpsychiatrischer Dienst Miltenberg: Stellvertretender Bezirksvorsitzender Harald Schneider, MdL a.D.,Jutta Körbel, Einrichtungsleiter Stephan Schreitz
Foto: AWO |
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Blumenübergabe SRW Wörth: Stellvertretende Einrichtungsleitung Monika Ritter, Stellvertretender AWO Bezirksvorsitzender Harald Schneider, MdL a.D., Kreisvorsitzende I. Kaiser, Einrichtungsleiter Florian Schwob
Foto: AWO |
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Eva Matlok,
Mitbegründerin des AWO Seniorenkinos, verstorben
Es war am 19. November des Jahres 1991, als zum allerersten Mal ein Filmklassiker an einem dritten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr auf der Leinwand der KinoPassage zu sehen war:
Das Seniorenkino in Kooperation von KinoPassage und Arbeiterwohlfahrt war geboren! Als erster Klassiker lief: "Große Freiheit Nr. 7" mit Hans Albers.
Karin Vogel, damals Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Erlenbach, hatte die Idee, für ältere Menschen eine Möglichkeit zu schaffen, gute Filme nachmittags ansehen zu können. Sie setzte dies mit der 2.Vorsitzenden Ingrid Kaiser und Eva Matlock von der KinoPassage um.
Eva Matlok, die 1984 die Leitung der "KinoPassage" in Erlenbach übernahm und bis 1999 mit großem Enthusiasmus und Sachverstand führte, sah das Potential, war sofort begeistert von der Idee und ermöglichte das Seniorenkino.
Und- es läuft noch heute! Auch wenn momentan eine Zwangspause durch Corona besteht.
Wir alle freuen uns sehr, wenn es endlich wieder losgeht und werden dann dankbar Eva Matlok gedenken, die im April 2021 im Alter von 62 Jahren in Leipzig verstorben ist.
Sie hat vielen Personen, nicht nur Senioren, schöne Stunden mit anspruchsvollen Filmen ermöglicht.
Vielen Dank, Eva Matlok!
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"Englisch in Unterfranken" mit Abstand und Maske
am Jugendgästehaus Klotzenhof
Lange war es ungewiss, ob die traditionelle Freizeit "Englisch in Unterfranken" des Bezirksjugendwerks der Arbeiterwohlfahrt Unterfranken e.V. in den Osterferien Corona-bedingt überhaupt stattfinden könne.
Foto:Bezirksjugendwerks der AWO Unterfranken e.V.
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Viele Hürden mussten aus dem Weg geräumt werden. Die durch die Betreuer sorgfältige Erstellung des Hygienekonzeptes nach den aktuellen Richtlinien war aufwändig, aber notwendig. Die Einhaltung der Regeln dann aber natürlich selbstverständlich.
Da es für Kinder und Jugendliche zurzeit sehr wichtig ist, aus Ihrem Zuhause heraus zu kommen, wurde die beliebte Englisch-Freizeit mit Unterstützung des AWO Kreisverbandes Miltenberg in eine Tagesbetreuungsmaßnahme ohne Übernachtung umgewandelt. Die Vorsitzende Ingrid Kaiser freute sich, dass wieder etwas Leben im Jugendgästehaus einkehrt.
Foto:Bezirksjugendwerks der AWO Unterfranken e.V.
So konnten 10 Kinder aus dem Umkreis von Miltenberg trotz Pandemie und Masken auf dem weitläufigen Gelände eine besondere Ferienwoche erleben.
Die 3 Teamenden hatten mit viel Kreativität Abstands-konforme Aktivitäten entwickelt, bei denen Sport, Bewegung und Wissensaneignung viel Raum einnahmen. So gelang es den Teilnehmern in interessanten und kurzweiligen Ferientagen spielend Englisch zu lernen.
Unterstützung kam auch von der örtlichen Gastronomie, die Pizzeria Odenwaldquelle in Klingenberg sorgte täglich für ein warmes Mittagessen für die Gruppe.
Gerade in der aktuellen Situation sind Angebote für Kinder und Jugendliche aus pädagogischer Sicht noch wichtiger. Dazu möchte das Bezirksjugendwerk mit seinem Freizeitprogramm einen Beitrag leisten.
Weitere Informationen zum Pfingst- und Sommerprogramm unter www.awo-jw.de.
Corona-bedingte Änderungen im Programm sind möglich und werden jeweils auf der Webseite bekannt gegeben. Bezirksjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Unterfranken e.V., Kantstraße 42a, 97074 Würzburg, Tel.: 0931-299 38 264
Foto:Bezirksjugendwerks der AWO Unterfranken e.V.
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Weilbach spielt…
ab Februar 2021 Canasta-online
Leider mussten wegen Corona
die 14-tägigen AWO-Spiele- Nachmittage
im Weilbacher Rathaussaal
bis auf Weiteres unterbrochen werden.
Not macht erfinderisch!
Die Weilbacher Spieler kamen auf die Idee, Canasta online zu
spielen.
Die Gruppen WCC "Weilbacher Canasta-Club" oder auch
"We Can Canasta" trifft sich mit Leidenschaft und viel Spaß
regelmäßig
donnerstags, daheim auf dem Sofa.
Wie der
Altersdurchschnitt von 70 Jahre zeigt, hält spielen und Neues
erlernen am PC geistig fit!
Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen, bei Interesse: 0151 50373790 anrufen.
Christa Buchschmid
Dr. Franz Jerman
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Brief-Wahl der Delegierten zur Bezirkskonferenz
Da die Mitgliederversammlungen des AWO Kreisverbandes mit Neuwahlen coronabedingt
am 29. März 2020 und auch am 12. November 2020 nicht stattfinden konnten,
mussten die Delegierten zur Bezirkskonferenz per Briefwahl gewählt werden.
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Vorstandsmitglied Johann Schmidl überreicht Gisela Ende das Kaffee-Geschenk der Weihnachtsaktion des AWO Kreisverbandes Miltenberg
Foto: Kaiser |
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Für November müssen wir die folgenden Veranstaltungen absagen:
- die Mitgliederversammlung am 12. November
- das Seniorenkino am 17. November
- die "Gespräche bei Kaffee und Kuchen" mit vorweihnachtlicher Feier
- am 30. November |
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Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
am Donnerstag, den 12. November 2020 um 17:00 Uhr
AWO Jugendgästehaus Klotzenhof, Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
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Dietmar Steger wird Am 10. Oktober 2020 die Ehrenplakette des Landkreises Miltenberg
durch Landrat Jens Marco Scherf verliehen
Bild Winfried Zang |
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Am 10. Oktober 2020 würdigt Landrat Scherf in einem -Corona bedingt- kleinen aber festlichen Rahmen, die langjährigen Verdienste von Dietmar Steger.
Die Ehrenplakette wird verliehen für mindestens 25-jährige, aktive, erfolgreiche und unentgeltliche Tätigkeit in Vereinen. (Landkreis-Ehrenordnung)
Dietmar Steger trat am 1.1.1979 in die Arbeiterwohlfahrt ein.
Er arbeitete und organisierte von Anfang an aktiv mit und trug zur Wiedergründung des Ortsvereins Wörth am 03.02.1981 bei, wo er auch zum Kassier gewählt wurde und dies bis 31.12.1983 blieb. (Umzug nach Frankfurt, aber weiterhin Mitarbeit)
Am 16.04.2005 konnte er als Beisitzer für den AWO Kreisverband gewonnen werden, wo er 2009 die Arbeiten des Revisors übernahm und am 13.03.2010 zum Kreiskassier gewählt wurde. Er führte die Kasse und tätigte die Buchungen all die Jahre und bis zum heutigen Tag vorbildlich.
Nachdem er nach Erlenbach gezogen war, beteiligte sich auch hier und wurde so 11.10.2007 zum Kassier des AWO Ortsvereins Erlenbach gewählt und blieb es bis zu dessen Auflösung am 12.12.2011.
Er engagiert sich auch seit über 40 Jahren als Hallenkassier bei den Heimspielen des TVG Großwallstadt und seit über 20 Jahren beim VdK, Ortsverein Erlenbach. |
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Verleihung des Ehrenpreises des Landkreises Miltenberg am 7. Oktober 2020 an Ingrid Kaiser.
Bild Winfried Zang |
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Laut Landrat Jens Marco Scherf ist der Ehrenpreis des Landkreises Miltenberg ein Zeichen an die Öffentlichkeit, wie wichtig ein Ehrenamt für die Bürgerschaft ist. "Er ist die höchste Auszeichnung des Landkreises Miltenberg. Er wird verliehen als Anerkennung für langjährige, aktive, erfolgreiche und unentgeltliche Tätigkeit in Vereinen." (Ehrenordnung)
Ingrid Kaiser trat 1975 in die Arbeiterwohlfahrt ein und war Beisitzerin und ab 2002 bis zur Integration der Ortsvereine in den Kreisverband im Jahre 2010 Vorsitzende des OV Erlenbach und seit 2005 Vorsitzende des AWO Kreisverbandes.
Von Anfang an gestaltete sie Aktionen wie Bastelnachmittage, jahreszeitliche Feiern, Päckchen für Sozialschwache, Rumänien-Hilfstransporte, Migrations- und Flüchtlingsarbeit, die "Gespräche bei Kaffee und Kuchen", das Seniorenkino in Erlenbach und Vieles mehr.
Seit 1988 organisierte sie jährlich mehrere Kinderfreizeiten wie "Integrative Freizeit", "Walderlebnis Klotzenhof" oder "Englisch auf dem Klotzenhof" (1991-2016) mit Susan Bryant.
Seit der Übernahme des "Jugendgästehaus Klotzenhof" durch den AWO Kreisverband im Jahre 2005 organisiert sie das Haus und die AWO Geschäftsstelle. |
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!!!!!! ABGESAGT !!!!!!
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
am Sonntag, den 29. März 2020 um 10:30 Uhr
AWO Jugendgästehaus Klotzenhof, Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
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2 Klimabäume vor der KinoPassage Erlenbach
Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg
pflanzt zum Jubiläum
"60 Jahre Kreisverband, 60 Jahre Bezirksverband, 100 Jahre AWO"
zwei Klimabäume vor der KinoPassage Erlenbach
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Der Idee des AWO Bezirksverbandes zum Jubiläum
"60 Jahre AWO Kreisverband Miltenberg, 60 Jahre AWO Bezirksverband, 100 Jahre AWO"
unterfrankenweit 60 klimaresistente Bäume zu pflanzen, folgte der AWO Kreisverband Miltenberg nun zum 2. Mal.
Dieter Lebert, Geschäftsführer der KinoPassage Erlenbach, der für relevante gesellschaftspolitische Themen immer ein offenes Ohr hat, stimmte sofort begeistert zu, so die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Ingrid Kaiser, zwei Klimabäume durch den Kreisverband am Kino zu pflanzen.
Seit 28 Jahren arbeitet man als AWO vertrauensvoll durch das AWO-Seniorenkino sowie die " Gespräche bei Kaffee und Kuchen" zusammen.
Ebenso angetan von der Idee, übernahmen die AWO- Mitglieder Christine Bloch und Dr. Ulrich Schüren spontan alle Anschaffungs- und Pflanzungskosten ür die beiden Bäume.
Man wählte hitze- und kältebeständige Amberbäume aus, die im Herbst durch die Farbenpracht der Blätter, vorwiegend in kräftigem Rot, passend zur Farbe der AWO, überzeuge.
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Harald Schneider, Mdl a.D., ging in seiner Ansprache auf den Gründungsgedanken " Hilfe zur Selbsthilfe" von Marie Juchacz im Jahre 1919 ein. Sie war, so Schneider, zu einer Zeit politisch hochengagiert, in der es Frauen strengstens verboten war, sich politisch zu betätigen. Sie habe sich vehement dafür eingesetzt, dass Hilfe jedem Bedürftigen zustehe und sich damit gegen eine diskriminie-rende Armenfürsorge gewandt. Stattdessen kämpfte sie für soziale Rechtsansprüche.
Heute, rund einhundert Jahre nach ihrer Gründung habe die Arbeiterwohlfahrt alleine im Bezirk Unterfranken mehr als 2500 Mitarbeiter und bundesweit über 335.000 Mitglieder, 66.000 ehrenamtlich engagierte Helfende sowie 215.000 hauptamtliche Mitarbeitende.
In ihren Grußworten dankten der stellvertretende Landrat Thomas Zöller und der Bürgermeister der Stadt Erlenbach Michael Berninger der Arbeiterwohlfahrt für ihre engagierten Arbeit.
Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ...
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Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ...
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Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ...
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Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ... |
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Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ...
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Baumpflanzung Kino Passage Erlenbach, Foto: ...
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Einladung
100 Jahre Arbeiterwohlfahrt Deutschland
60 Jahre AWO Bezirksverband Unterfranken
mehr als 60 Jahre AWO Kreisverband Miltenberg
Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V. nimmt teil an dem Projekt:
"
60 Jahre AWO Bezirksverband Unterfranken - 60 Bäume"
und pflanzt an der KinoPassage Erlenbach a. Main einen kälte- und hitzeresistenten AMBERBAUM.
Die Arbeiterwohlfahrt ist seit 28 Jahren durch das AWO-Seniorenkino mit der KinoPassage verbunden.
Montag, 25. November 2019, 14:30 Uhr
- Ansprache: Harald Schneider, MdL a.D., Stellvertretender Bezirksvorsitzender der AWO
- Grußworte, danach Umtrunk
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"Bleiben Sie nicht allein,
die Arbeiterwohlfahrt lädt Sie herzlich ein!"
Wir freuen uns auf Mitglieder und Gäste bei der Vorweihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt am 25. November 2019 um 15:00Uhr in der KinoPassage Erlenbach. Bei Plätzchen, kleinen Geschenken, besinnlichen Vorträgen und angeregten Gesprächen werden wir einen schönen Nachmittag verbringen.
Besonders freuen wir uns wieder auf Barbara Stenger. Sie wird mit uns weihnachtliche Lieder singen. Wer möchte, kann gerne kleine Geschenke zum Weiterverschenken mitbringen
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60 Jahre AWO Kreisverband
Rede der Kreisvorsitzenden Ingrid Kaiser am 25. August 2019 als PDF
Ehrung mit Th. Beyer, H. Becker (25), I. Kaiser, H. Batteiger (25), D. Steger (40), R. Reismann (40), R. Büchner (40), Mösch (40), Foto: Lässig
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Landesvorsitzender Prof. Dr. Beyer, Foto: Lässig
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Baumpflanzung des Jahrhundertbaumes 25.08.19, H. Schneider, Th. Beyer, St. Wolfshörndl, I. Kaiser, J. Kubitza, Jens Marco Scherf, Foto: Lässig
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Landesvorsitzender Prof. Dr. Beyer, Foto: Lässig
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Grillen mit Georg Elflein, Richard Oettinger, Georg Horlebein, Marco Dall`Omo, Foto: Kaiser; AWO
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Festansprache Thomas Beyer, Foto: Lässig
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AWO Vorstände am Tisch: Landesvorsitzender Thomas Beyer, Bezirksvorssitzender Stefan Wolfsh rndl, Stellvertretender Bezirksvorsitzender Harald Schneider, Landrat Jens Marco Scherf, SPD Kreisvorsitzende Helga Raab Wasse, Ehrenvorsitzende OV Erlenbach Karin Vogel, Foto: Kaiser; AWO
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Mitgliederversammlung mit Ehrungen
am Sonntag, den 25. August 2019, um 15:00 Uhr
im AWO-Jugendgästehaus Klotzenhof, Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
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Jeden letzten Montag im Monat
treffen wir uns in der
KinoPassage in Erlenbach bei "Gespräche bei Kaffee und Kuchen"
Die Besucher haben nicht nur Spaß an Unterhaltung und selbstgebackenem Kuchen, sondern werden auch selbst kreativ.
Foto: Wombacher |
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Pfingstferienaktionen der
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V.
"Tagesfreizeit Walderlebnis"
im Jugendgästehaus Klotzenhof, Großheubach, Klotzenhof 10,
für Vor- und Grundschulkinder.
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Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V. beteiligt sich an der
Aktion "500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung"
Erfreut nahm Karin Vogel, AWO Ehrenvorsitzende Erlenbach, viele von AWO-Mitgliedern gesammelte Deckel entgegen. Sie werde die von Ulrike Heider und Ingrid Kaiser überreichte Deckel-Spende gerne weiterleiten. Frau Vogel war selbst an Polio erkrankt und engagiert sich nun im "Verein für Menschen mit Postpolio-Syndrom" in unserer Gegend. Der Verein unterstützt derzeit mit den Erlösen aus den Kunststoffdeckelverkäufen die weltweite Kampagne "End Polio Now". Ziel ist, dass jedes Kind die Möglichkeit einer Impfung erhält und kein Kind mehr an der unheilbaren Krankheit Poliomyelitis erkrankt. |
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Foto: Kaiser, AWO
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Informationsstand beim SPD Kreisparteitag in Bürgstadt, Mai 2019:
Richard Oettinger, Ingrid Kaiser, Robin Haseler (Bürgermeisterkandidat in Weilbach), Tonja Salvenmoser |
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Wir sind bunt!
Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg bekennt sich zu Demokratie und Menschlichkeit und gegen Rassismus.
So setzen mit dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Harald Schneider MdL a.D. viele Mitglieder ein Zeichen und nehmen am 14.September in Elsenfeld am Fest für Demokratie und Menschlichkeit: "Wir sind bunt!", teil.
Foto: Kaiser; AWO
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Foto: Kaiser; AWO |
Foto: Kaiser; AWO |
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AWO Jugendgästehaus bekommt
das Signet "Bayern barrierefrei"
Ingrid Kaiser, AWO Kreisvorsitzende,
Thomans Zöller, stellvertretender Landrat,
Harald Schneider, MdL a.D., Stellvertretender AWO Bezirksvorzitzender,
Günther Oettinger, Bürgermeister von Großheubach,
Jürgen Kubitza, stellvertretender AWO Kreisvorsitzender
bringen das frisch berreichte Signet "Bayern barrierefrei" am AWO Jugendgästehaus Klotzenhof an.
Foto: Marco Burgemeister |
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Mitgliederversammlung mit Ehrungen
Viele Gäste waren ins AWO Jugendgästehaus Klotzenhof gekommen.
Die Vorsitzendende freute sich, den stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Unterfranken, Harald Schneider, MdL a.D. begrüßen zu können. Er berichtete über den AWO Bezirksverband und seine Einrichtungen (Pflegeheime, Sozialpsychiatrischer Dienst) im Landkreis Miltenberg.
Foto: Kaiser; AWO |
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Ebenso begrüßte sie die stellvertretende Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Main-Spessart, Heidi Wright, MdL a.D.
Der Vorsitzende des AWO Ortsvereins Stockstadt, Stellvertretender Vorsitzender des AWO Kreisverband Aschaffenburg, Herrn Oskar Hofmann war extra angereist. Sehr erfreut war sie, dass Dieter Lebert von der Kinopassage Erlenbach, als Kooperationspartner des AWO-Seniorenkinos, teilnahm. Er räume ja jährlich die Preise für das beste Programmkino usw. ab.
Ingrid Kaiser führte in Ihrer Rede aus, dass der Kreisverband aktuell 211 Mitglieder habe, wobei in der letzten Zeit 11 Mitglieder verstorben seien.
Den Neueingetretenen überreichte sie die Mitgliedsbücher.
Zu den Aktivitäten des Kreisverbandes führte Kaiser aus, dass der „Spiele-Treff“ in Weilbach, die „Gespräche bei Kaffee und Kuchen“ in Erlenbach und das „AWO-Seniorenkino“ in Erlenbach gut laufen.
Im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof gebe es, 27 Jahre nach der Generalsanierung 1995, Vieles was in nächster Zeit erneuert werden müsste.
Spenden seien aber rar geworden. Hier dankte sie der Raiffeisen-Volksbank, der Sparkasse, der Gärtnerei Löwer, Konrad Schließtechnik und anderen privaten Spendern.
Das Haus sei beliebt und gut ausgelastet, da es den Gruppen vielfältige Möglich-keiten biete, die unterschiedlichsten pädagogischen Programme durchzuführen. Doch viele andere Häuser mussten schon schließen, da die ganzen Sicherheitsauflagen nur schwer zu finanzieren seien. Mit sehr viel ehrenamtlicher Arbeit hielte man sich über Wasser.
Sie wünsche sich, dass immer genügend ehrenamtliche Helfer da seien, damit man auch Neues für die Mitglieder anbieten könne.
Foto: Kaiser; AWO - ältestes Mitglied 97 Jahre |
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Foto: Kaiser; AWO - Ehrung 20 Jahre |
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Foto: Kaiser; AWO - Ehrung 40 Jahre |
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Einladung
Am Sonntag, den 12. August
um 12:30 Uhr
im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof Klotzenhof 10; 63920 Großheubach
wird das Signet "Bayern barrierefrei" für das
AWO - Jugendgästehaus Klotzenhof übergeben.
Hierzu und zum anschließenden Imbiss möchten wir Sie herzlich einladen. |
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Mitgliederversammlung mit Ehrungen
am Sonntag, den 12. August 2018, um 10:00 Uhr
im AWO-Jugendgästehaus Klotzenhof, Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
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Die „Rettung aus der Dose“ präsentierte die Arbeiterwohlfahrt jetzt in Erlenbach. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der AWO-Unterfranken, Harald Schneider (stehend) stellte die SOS-Rettungsdose in seinem Vortrag vor.
Foto: Heidi Wright
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Eine Dose, die Leben retten kann
Arbeiterwohlfahrt Erlenbach: "Gespräche bei Kaffee und Kuchen"
Im Notfall sind zwei Dinge besonders wichtig: Geschwindigkeit und die nötigen Informationen. Damit bei einem Notfall im Hause die Rettungsdienste alle nötigen Informationen finden, ohne Zeit zu verlieren, gibt es die Rettungsdose, die jetzt von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) präsentiert wurde.
Wie der stellvertretende Bezirksvorsitzende der AWO in Unterfranken, Harald Schneider, mitteilt, werden alle wesentlichen Informationen auf einem Blatt notiert und dieses Blatt so deponiert, dass es die Helfer schnell finden können: in einer roten Dose in der Innentür des Kühlschrankes. "Durch Aufkleber an der Innenseite der Wohnungstür und am Kühlschrank wissen die Helfer sofort, dass eine solche Dose im Hause ist," so die Kreisvorsitzende der AWO Miltenberg, Ingrid Kaiser.
Bei der "SOS-Dose" handelt es sich um ein Angebot für Menschen, die zuhause leben. Sie ist eine geniale wie einfache Idee, wie Helfer-Dienste in Notfällen schnell wichtige Informationen bekommen. Die "SOS-Dose" enthält nämlich ein Formular, auf dem persönliche Angaben für den Notfall gemacht werden. "Schnelle Information spart Zeit und Zeit rettet Leben," dies bestätigt auch Notarzt Wilhelm Glück aus Karlstadt, der bei der Vorstellung der "SOS-Dose" dabei war. In der Dose hinterlegen die Nutzer der Dose z.B.:
-Kontaktdaten von Ansprechpartnern und Bevollmächtigten
-Vorerkrankungen, Allergien
-Wichtige Medikamente
-Aufbewahrungsort von Patientenverfügung, Notfalltasche u. ä.
Mitglieder des Lions Club Hanau-Schloss Philippsruhe entdeckten die Dose in Großbritannien, wo sie schon länger im Einsatz ist. In rot-weißem Druck steht "Rettung aus der Dose" und groß "SOS" auf der Plastikdose. Wie Harald Schneider feststellt, sind die persönlichen Informationen wichtig für den Notfall, weil der Rettungsdienst ohne zeitaufwendige Untersuchungen und Fragen erfahren kann, ob es sich eventuell um einen Marcumar-Patienten (Blutverdünnung) oder Diabetiker handelt oder ob allergische Reaktionen befürchtet werden müssen. Auch könnten Verständigungsschwierigkeiten bestehen oder Hör- oder Sehprobleme geben. Ob eine Patientenverfügung beachtet werden muss, und der Hinweis auf einen Impfpass ist ebenfalls interessant. Letztlich auch die Angabe, dass sich ein Haustier in der Wohnung befindet, um das sich gekümmert werden muss. Das Formular sollte mit Kugelschreiber und in Blockschrift ausgefüllt werden.
Die "SOS-Dose" mit dem Informationsformular wird dann im Kühlschrank aufbewahrt. Die Erklärung für das als sehr sonderbar angesehene Depot ist aber ganz einfach. "Einen Kühlschrank hat fast jeder Haushalt und da brauche der Rettungsdienst nicht lange an anderen Orten zu suchen, die vielleicht der in Not geratene Mensch ausgewählt hat," so Harald Schneider.
Die AWO stellt zunächst ihren Mitgliedern die "SOS-Dose" kostenlos zur Verfügung. Nichtmitglieder erhalten die Dose für einen kleinen Unkostenbeitrag beim Kreisverband Miltenberg. |
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Falls Mitfahrtgelegenheit nach Würzburg gewünscht wird
bitte anrufen oder Telefonnummer angeben.
Anmeldung für Schifffahrt am Freitag, den 25. Mai:
Preis: Gesamtpaket: 21,00€ (Ohne Fahrt nach Würzburg)
Name: ____________________
Anschrift:__________________
Anzahl der Personen: _________
Bitte schriftlich: Kreisverband@awo-mil.de
09371-2791 Ingrid Kaiser |
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Vorsitzende Ingrid Kaiser gratuliert dem AWO-Mitglied Bürgermeister Michael Günther zum 60. Geburtstag |
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Verleihung der Ehrenplakette des Landkreises Miltenberg
am 7. März 2018 an Karin Vogel, Erlenbach a. Main,
für mehr als 35 Jahre aktive und unentgeltliche Tätigkeit in der Arbeiterwohlfahrt.
Bild Hr. Zang |
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Bild Martin Roos |
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Bild Martin Roos |
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Karin Vogel trat 1985 in die Arbeiterwohlfahrt - Ortsverein Erlenbach ein und wird im gleichen Jahr zur Vorsitzenden des AWO-Ortsvereins Erlenbach gewählt, was sie bis 01. 02. 2002 blieb.
Sehr aktiv begann sie mit der Hilfe für die ersten Asylbewerber, die in Erlenbach untergebracht waren.
Sie organisierte Fahrten zu kulturellen Veranstaltungen, Faschings- und Weihnachtsfeiern und Muttertags-Fahrten.
1991 wurde maßgeblich auf ihre Initiative das "AWO-Seniorenkino" in Zusammenarbeit mit der KinoPassage in Erlenbach gegründet.
Am 25.11.2008 folgte die Ernennung zur Ehrenvorsitzenden des Ortsvereins Erlenbach.
16.10.1987 bis 16.02.1991 war sie 2. Vorsitzende im Kreisverband
1988 Gründung der Kreisgeschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Klingenberg/Trennfurt in der sie ehrenamtlich mitarbeitete.
Von 1991 bis 18.10.1996 war sie hier hauptamtliche Dienststellenleiterin.
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V. die Frau Vogel maßgeblich mit aufgebaut und betreut hat:
- Soziale Betreuung
- Mobiler sozialer Hilfsdienst
- Kleiderstübchen
- Sozialpädagogische Familienhilfe
- Familienentlastender Dienst
- Beratungsstelle für erwachsene Aussiedler
- Frau in Not-Stube
- Treffpunktgruppe für Alleinerziehende
- Betreuungsverein
- Essen auf Rädern
- Kinderkrippe hauptsächlich für Familien die aus den östlichen Ländern aussiedelten
- Betreuung Jugendgästehaus Klotzenhof
Nach 1996 bleibt sie eine bis heute eine immer noch aktive Mitarbeiterin und Ideengeberin der AWO, verschickt Geburtstagsglückwünsche an die Mitglieder, steht auch heute bei fast jeder Filmvorführung an der Kasse, begrüßt die Besucher und macht Filmansagen.
Sie engagiert sich mit 79 Jahren auch außerhalb der AWO z.B. bei dem Deutschunterricht für Flüchtlinge, bei der Musikschule und dem Verein für Menschen mit Postpolio-Syndrom. |
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Spenden für einen Guten Zweck
Mit großer Freude nahm Ingrid Kaiser, Vorsitzende der AWO, die Nachricht auf, dass Herr Balles über die Arbeiterwohlfahrt eine Familie im Landkreis Miltenberg, die in Not geraten ist, unterstützen möchte.
Herr Martin Balles aus Bürgstadt hatte gleich zwei Anlässe, um auf Geschenke zu verzichten und stattdessen Spenden für einen Guten Zweck zu erbitten.
Er beendete im Januar seinen aktiven Dienst bei der Polizei und trat in den wohlverdienten Ruhestand und er feierte seinen 60. Geburtstag.
Gemeinsam ging man auf Suche und so konnten zwei alleinerziehenden Müttern mit Ihren Kindern eine große Freude bereitet werden.
Im Bild ist Herr Balles, Frau Nicole K. und Ihre Tochter bei der übergabe des Betrages von 600€ zu sehen. Frau K. will sich davon eine dringend benötigte Waschmaschine kaufen.
Doch das ist nicht Alles. Herr Balles hat auch schon an seinem Dienstort Bamberg den gespendeten Betrag seiner Kollegen aufgestockt und damit dort zwei Organisationen, die sich um benachteiligte Menschen kümmern, unterstützt. (Bild Ingrid Kaiser) |
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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte die AWO - Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser Herrn Edgar Raups für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt. Die Mitglieder des Kreisvorstandes dankten ihm für sein Engagement.
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Im Rahmen der „Gespräche bei Kaffee und Kuchen“ des AWO Kreisverbandes findet
am Montag, dem 30. Oktober 2017 um 15:00 Uhr
in der Kinopassage in Erlenbach ein Vortrag statt.
"Kriminalität gegenüber Senioren"
Referent: Harald Schneider, MdL a.D.,
ehemaliger Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Bayern,
Immer wieder lesen wir in der Zeitung, wie sich Menschen Neues einfallen lassen,
um von Senioren Geld zu ergaunern. Kompetent wird Herr Schneider unter anderem
über das Erkennen von Enkeltricks, von Personen die als falsche Polizeibeamte
auftreten und über Abzocke bei Kaffeefahrten sprechen und Verhaltenstipps geben.
Gäste sind immer herzlich willkommen! |
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Am 30. Juni 2017
AWO Sommerfest
"30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst Miltenberg"
Harald Schneider, MdL a.D., Stellvertretender Bezirksvorstand, Landrat Jens-Marco Scherf, Einrichtungsleiter Stephan Schreitz, ., Thomas Geupert, Bereichsleiter Behindertenhilfe & IntegrationBezirksgesch ftsf hrer Martin Ulses, AWO-Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser, Kreisverbandsschriftf hrer Johann Schmidl |
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Am 5. Mai 2017 heißt es:
Wir gestalten unsere Stadt
Gemeinsam das Leben inklusiver machen |
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AWO-Spielnachmittag in Weilbach
Unter der Initiative von Robin Haseler, Christa Buchschmid und Dr. Franz Jerman wurde in Weilbach in Zusammenarbeit von Arbeiterwohlfahrt und SPD ein Spiele- und Unterhaltungsnachmittag für Senioren und gerne auch für Jüngere eingerichtet. Er findet nun alle zwei Wochen am Donnerstag um 15:30Uhr auf der Bühne des Sitzungssaales der Gemeinde statt. Schon beim ersten Mal hatten alle viel Spass. Kontaktpersonen vor Ort ist Christa Buchschmid, Sudetenstr. Weilbach.
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Freizeiten
des Bezirksjugendwerks der AWO Unterfranken e.V.
mehr unter www.awo-jw.de |
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Englisch in Unterfranken
im "AWO Jugendgästehaus Klotzenhof"
Klotzenhof 10, 63920 Großheubach
08. April - 15. April 2017 (Osterferien) - noch Plätze frei !
mehr unter www.awo-jw.de |
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Senay Karaoguz, Wörth,
ist seit 25 Jahren Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt.
Von Anfang an war sie ein sehr aktives Mitglied im Ortsverein Wörth. Tatkräftig und ideenreich setzte sie sich für sozial Benachteiligte ein und half bei den verschiedenen Veranstaltungen mit.
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Frau Karaoguz führt Integrationsarbeit auf hoher Ebene durch.
So ist sie Mittlerin zwischen den Kulturen und den Religionen.
Ihr ehemaliger Beruf, Lehrerin in Offenbach und ihre Mitarbeit in der christlich-islamischen- jüdischen Frauengruppe Sara-hager prädestiniert sie, die Verbindung zwischen den Glaubensgemeinschaften auszubauen.
Sie führt für die Arbeiterwohlfahrt die interreligiösen Veranstaltungen wie den Christlich-Islamischen Dialog mit Themen wie: "Leiden und Tod Jesu- im Koran und in der Bibel" durch.
Für die AWO war sie zur Zeit des Projektes: "Lebensmittelpunkt - Netzwerk für Frauen mit Migrationshintergrund", die Fachfrau, Dolmetscherin und wichtige Unterstützerin, ebenso bei der danach anlaufenden Flüchtlingswelle.
Sie ist die Verbindung zu den türkischen Immigranten und zu den Flüchtlingen. Sie führt nicht nur ehrenamtlich Sprachkurse durch, sondern kümmert sich daneben intensiv persönlich um die Belange dieser Familien. Besonders liegt ihr das schulische und berufliche Weiterkommen von deren Kindern am Herzen. So gibt sie ehrenamtlich viele, viele "Nachhilfestunden".
Die Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser verlieh ihr für ihre Verdienste die silberne Ehrennadel und ein Blumenpräsent. |
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25 Jahre Seniorenkino
In Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt findet in der KinoPassage in Erlenbach
jeden 3. Dienstag im Monat im Rahmen des Seniorenkinos für Senioren
(und auch andere Filmliebhaber)
die Vorführung eines Filmes statt - und das nun seit 25 Jahren!
Das möchten wir im Rahmen eines Empfangs mit Ihnen feiern!
Am Dienstag, den 22. November
um 14:00 Uhr
in der Kinopassage Erlenbach. Anschließend führen wir den Film von damals vor: "Die große Freiheit Nummer 7" mit Hans Albers.
Weitere Informationen |
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Ehrungen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V.
über 50 Gäste waren am 14.Oktober 2016 in das Jugendgästehaus Klotzenhof zur Ehrung gekommen. Mit Kaffee und Kuchen und Unterhaltungsprogramm bedankte sich die Vorstandschaft bei den langjährigen Mitgliedern.
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Die AWO-Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser konnte unter den Ehrengästen
den stellvertretenden Landrat Thorsten Meyerer, den stellvertretenden AWO-Bezirksvorsitzenden Harald Schneider, MdL a.D., die stellvertretende AWO- Vorsitzende von Main-Spessart, Heidi Wright, MdB a.D. und den Bürgermeister der Gemeinde Großheubach Günther Oettinger begrüßen.
Dieser freute sich über die gepflegte Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt, die für Jugendliche, Vereine und nicht zuletzt für seine Gemeinde von großer Bedeutung sei.
Besonders gelungen sei die Neugestaltung der Außenanlagen durch die Rotarier und die neuen Sportgeräte. Er helfe weiterhin gerne.
Harald Schneider stellte die thematischen Aufgabenschwerpunkte des Wohlfahrtverbandes heraus, wie z.B. die Wege zur Bekämpfung der Altersarmut, Fortentwicklung der Pflegeeinrichtungen und der Kindertageseinrichtungen. Besonders die neue Pflegeeinrichtung, die in Eschau im Entstehen sei, werde ein zeitgemäßes auf das Leben der Bewohner abgestimmtes und nach außen geöffnetes Konzept haben.
An die Anfänge der AWO erinnerte Thorsten Meyerer und zeigte die schwierige Lage im Jahr 1919 auf, die dazu führte, dass Marie Juchacz die Gründung der Arbeiterwohlfahrt betrieb. Sie setzte sich auch in der Politik für die Menschen auf der weniger begünstigten Seite des Lebens ein und war die erste Frau, die in einem Parlament in Deutschland sprechen durfte.
Stimmgewaltig und mit großen Können unterhielt Opernsänger Theo Waigand (Krefeld aber aus Wörth stammend) die Gäste mit Opernarien. Er erhielt dafür viel spontanen Applaus.
Vorsitzende I. Kaiser und der stellvertretende Bezirksvorsitzende Schneider bedankten sich bei den langjährigen Mitgliedern für die Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt mit einer Urkunde und Blumen. Für 25 Jahre wurde Rosi Altmann, Susan Bryant, Peter Fecher, Senay Karaoguz, Karin Pavlicek, für 40 Jahre Knut Brack, Ingrid Kaiser, Heinz Kaiser und Rainer Zielke geehrt.
Bilder: Ingrid Kaiser
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Sommerferien im „Jugendgästehaus Klotzenhof“: Englisch mit Susan Bryant
"Englisch auf dem Klotzenhof 2016"
Viel Spaß, auch wenn es anstrengend war immer Englisch zu sprechen, hatten die Teilnehmer beim "Englisch auf dem Klotzenhof" unter dem Motto "Robin Hood".
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Seit 1991 findet die Englisch-Freizeit jedes Jahr unter Leitung von Susan Bryant statt.
Beim 25. "Englisch auf dem Klotzenhof" meinte es die Sonne gut. Wasserrutsche, Wasserspiele, Fußball, Volleyball und eine Wanderung nach Großheubach waren erfreuliche Abwechslungen, aber auch hier wurde Englisch gesprochen. Den Kindern blieb nichts Anderes übrig, denn Susan Bryant (Britin), Danielle Schwarz und Lyn und Walter Hills (Amerikaner), Theresa und Marvin Heim (Englisch-Studenten) Bettina Kaiser (Englisch-Lehrerin am Deutschhaus Gymnasium in Würzburg) verstanden "kaum Deutsch".
Wie es sich für die Truppe von Robin Hood gehört, muss sie das Bogenschießen erlernen! Der ideale Trainer war Sozialpädagogen Jens Groh von HiH-Tours. Er legte weniger Wert auf "treffen" können, sondern vermittelte den Kindern das Gefühl für Bogen, Sehne und Bewegung.
Eifrig schnitten die Kinder passende Bilder und Artikel über die Zeit und das Leben von Robin Hood aus und stellten mit Bettina Kaiser ein "interactive lapbook" her. Sie ist seit einigen Jahren mit viel Engagement bei der Planung und Durchführung dabei und hat immer neue Ideen.
Angestrengt wurde auch für die Vorstellung vor den Eltern geprobt. Danielle Schwarz und Lyn Hills übten mit den Schülern die Songs ein, die diese flott und mit viel Action vorführten.
Der Höhepunkt war, wie immer, die Aufführung des englischen Theaterstücks
"Robin Hood (Dominic Rüger) meets Alan Adale (Amelie Breunig)".
Etwas Mut gehörte dazu, sich zum Theaterspielen zu melden. Das Einüben war anstrengend, bereitete aber auch viel Spass.
In kurzer Zeit gelang es Susan Bryant mit den Akteuren die Rollen so einzuüben, dass sie ausdrucksstark vorgetragen werden konnten. Dafür gab es am Ende auch viel Applaus von den Eltern.
Vorsitzende Ingrid Kaiser bedankte sich bei Susan Bryant für die 25 Jahre, in denen sie jedes Jahr "Englisch auf dem Klotzenhof" geleitet hatte mit einem Geschenk. Ohne ihre Kompetenz in der Sprachvermittlung und ihrer Freude, englische Sprache und englische Kultur an die Kinder weiter zu geben, hätte diese Freizeit nicht diese Beliebtheit erlangt.
Dank sagte sie auch den anderen Betreuern für ihren unermüdlichen Einsatz. Besonders erwähnte sie Walter Hills, der als gelernter Koch für die englisch/ amerikanische Küche sorgte. Er bekochte die Gruppe hervorragend. Herzlichen Dank richtete sie auch an die weiteren ehrenamtlichen Helfer (z.B. Hildegard Löchert und Ulrike Heider), ohne die so eine Freizeit nicht durchzuführen wäre.
Bilder: Ingrid Kaiser, Bettina Kaiser
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Pfingstferien
auf dem Klotzenhof
für Grundschüler am 23.-25. Mai
2016
Näheres siehe unter....
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Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
am Samstag, den 16. April 2016 um 14:00Uhr wurden in der AWO-Seniorenresidenz, 63939 Münchner Straße 4, Wörth in den neuen Vorstand gewählt:
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1.Vorsitzende: Ingrid Kaiser
2.Vorsitzender: Jürgen Kubitza
Kassier: Dietmar Steger, Richard Oettinger
Schriftführer: Johann Schmidl, Susan Bryant
Beisitzer: Friedrich Cornelius, Georg Elflein, Dieter Hetz, Senay Karaoguz, Hildegard Löchert, Ursula Thümlein
Revisoren: Andrea Hirte, Volker Zahn.
Delegierte zur Bezirkskonferenz am 4. Juni 2016 in Haßfurt:
Baur Werner, Baur Michaela, Oettinger Richard, Schmidl Johann
Ersatzdelegierte: Heider Ulrike, Hetz Dieter, Löchert Hildegard, Kern Ferdinand, Zahn Volker
Programm und Verlauf der Neuwahl der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V.
Näheres siehe auch unter Termine...... |
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Am 2. April 2016 rückten
Mitglieder des Rotary Clubs
mit Bäumen, Sträuchern, Werkzeugen und einem Bagger am "AWO Jugendgästehaus Klotzenhof" an.
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Das Selbstversorgerhaus hat eine tolle Außenanlage, denn am 24.09.2012 wurden im Steuerkreis der Lokalen Aktionsgruppe Main4Eck die Weichen für das Projekt "Walderlebnis am Jugendgästehaus Klotzenhof" gestellt. Mit der Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband Miltenberg als Projektträger wurde unter fachlicher Begleitung des Architekten Herrn Jürgen Kubitza für dieses Projekt ein Konzept erstellt, das die zukünftige Nutzung des Außengeländes aufzeigt. 2013 wurde das Gelände umgestaltet.
Aber zum Wohlbefinden fehlte es noch an der Ausgestaltung mit Bäumen und Pflanzen.
Der Rotarierclub Obernburg erklärte sich bereit, die Kosten für die Anpflanzungen zu übernehmen.
2. Vorsitzender des AWO Kreisverbandes, Jürgen Kubitza, ging mit Andreas Löwer, Gärtnerei Löwer, die Gestaltungsmöglichkeiten durch. Unter dessen Leitung wurden dann eifrig Obstbäume, Schattenbäume und Beerenhecken gepflanzt sowie Duftbeete angelegt.
Nach der gelungenen Planzaktion bedankte sich Jürgen Kubitza bei Rotarierpräsident Christian Bein und Alexandra Wechs (Rotarier, 3.Sekretärin) für die tatkräftige Mithilfe und bei Steffen Trautmann (Rotarier, Sekretär) für die Bereitstellung des Baggers.
Susan Bryant (AWO) verköstigte im Anschluss gemeinsam mit Johann Schmidl (AWO) die Helfer.
Sie freute sich über die jetzt schon sichtbar werdende schöne Gestaltung des Geländes.
Die Vielfalt der Bäume und Sträucher, vorrangig mit genießbarem Obst, und die schon vorhandene Blumenwiese verleite die Kinder zum Riechen und Schmecken und lasse sie die Natur mit allen Sinnen erleben. |
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AWO-Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser mit der Ehrenplakette des Landkreises geehrt
Am 3. März 2016 verlieh Landrat Jens Marco Scherf beim Ehrenabend des Landkreises Miltenberg der Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg, Ingrid Kaiser, die "Ehrenplakette des Landkreises".
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Zitat Landrat Jens-Marco Scherf: "lngrid Kaiser (Erlenbach-Mechenhard) trat 1975 in die Arbeiterwohlfahrt ein, war Gründungsmitglied des Ortsvereins Erlenbach und von 2002 bis 2010 Vorsitzende der AWO Erlenbach. 1979 wurde sie als Beisitzerin in den Vorstand des AWO-Kreisverbandes gewählt und ist hier seit 2005 Vorsitzende. Seit 1988 organisiert sie Kinderfreizeiten, 1991 gründete sie mit Karin Vogel das "AWO-Seniorenkino". Seit 2005 organisiert und leitet sie das Jugendgästehaus Klotzenhof und die AWO Geschäftsstelle. Unter Kaisers Vorsitz erfolgte 2013 der von "Leader in Eler" unterstützte Umbau des Außengeländes des Jugendgästehauses..."
und von 2010-2013 das Projekt: "Migration/ Netzwerk für Familien mit Migrationshintergrund" in Erlenbach.
Quelle: www.landkreis-miltenberg.de |
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Hand in Hand den Weg der Kulturen in Freundschaft gehen
Unter diesem Motto wirkt der Kreisverband Miltenberg der Arbeiterwohlfahrt mit, ein besseres Verständnis und eine tiefe Beziehung zwischen unseren Mitbürgern und den Mitbürgern aus verschiedenen Herkunftsländern herzustellen.
Wir kümmern uns um Flüchtlinge und geben Hilfe zur Integration
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Lernen
Die AWO unterstützte von 2010 bis 2013 im Rahmen eines Projektes die Integration von Zuwanderinnen in ihr neues Lebensumfeld. Dies beinhaltete auch das Erlernen der deutschen Sprache.
Die AWO bietet auch weiterhin ehrenamtliche Deutschkurse an.
Die AWO bietet computergestützten Deutschunterricht, in Zusammenarbeit mit Asylplus,
für Asylbewerber an
Die AWO bietet Fortbildungen z.B.:
o "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - traumatisiert und heimatlos",
o "Christlich-Islamischer Dialog"in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Gemeinde Erlenbach
Die AWO veranstaltet interkulturelle Freizeiten für Kinder.
Bilder: Ingrid Kaiser
Arbeiten
Flüchtlinge helfen im "Jugendgästehaus Klotzenhof".
Sie sind meist junge Menschen. Sie wollen etwas tun und ihre Deutschkenntnisse im Gespräch verbessern. Sie bekommen auf Antrag die Erlaubnis für eine "Außerordentliche Arbeitsgelegenheit" und dürfen dann z.B. bei gemeinnützigen Organisationen helfen.
Bilder: Ingrid Kaiser
Helfen und feiern
Die ehrenamtlichen Helfer der AWO lassen die Flüchtlinge teilhaben am Leben in unserer Gegend. Sie nehmen sie mit zu unseren Festen und Feiern.
Sie sind behilflich, wenn diese Anliegen haben, etwas nicht verstehen oder etwas brauchen.
Sie sind behilflich bei der Job-Suche.
Sie nehmen auch die Kinder zu den AWO-Freizeiten mit, wenn diese dazu bereit sind.
Bilder: Ingrid Kaiser
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Englisch in Unterfranken Ostern
19.03.2016 - 26.03.2016, Klotzenhof, Alter 12 bis 16 Jahre
Näheres siehe unter www.awo-jw.de |
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Vorweihnachtliche Feier
der Arbeiterwohlfahrt für Senioren in Erlenbach Unter dem Motto
„Bleiben Sie nicht allein - die AWO lädt sie herzlich ein!“
stand auch in diesem Jahr die Feier in der Kino-Passage Erlenbach am 30.11.2015.
Barbara Stenger aus Mönchberg erfreute die Senioren durch ihre gefühlvollen adventlichen Liedbeiträge.
Gisela Ende regte, wie immer, mit gekonnt vorgetragenen Lesungen von "Weihnachten früher" zum Nachdenken an.
Ingrid Kaiser bedankte sich auch für die selbstgebackenen Plätzchen der Teilnehmerinnen und verteilte mit Ulrike Heider kleine Geschenke.
Bilder: Ingrid Kaiser
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Am 11. September 2015 würdigte der Bundespräsident
Bürgerinnen und Bürger mit einer persönlichen Einladung, die sich in besonderer Weise für andere Menschen oder gesellschaftliche Anliegen einsetzen... Im Mittelpunkt des zweitägigen Festes stand das ehrenamtliche Engagement als unverzichtbarer Teil der Zivilgesellschaft. Quelle: www.bundespraesident.de
AWO Vorsitzende Ingrid Kaiser war zu diesem Bürgerfest in den Park und das Schloss Bellevue in Berlin eingeladen. |
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SPD ehrt ehrenamtliche Flüchtlingshelfer
am 29. August 2015 im Bundestag in Berlin
370 Ehrenamtliche hatte die SPD-Führung nach Berlin eingeladen, um ihnen für ihre Arbeit zu danken."Ihr macht die Wärme dieses Landes aus", sagte Migrationsbeauftragte Aydan özoguz. Parteichef Sigmar Gabriel sagte zu den aus den Reihen der SPD stammenden Helfern: "Ihr repräsentiert eine der schönsten Traditionen der SPD." Quelle: www.spd.de
Eingeladen waren auch ehrenamtliche Flüchtlingshelfer aus dem Landkreis Miltenberg: Roland Weber und Anni Wolf (Collenberg Helferkreis), Tonja Salvenmoser (WIR - Wörther Integrations-Runde), Ingrid Kaiser (Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Miltenberg)
Bild: Roland Weber und Anni Wolf, Migrationsbeauftragte und stell-vertretenden Bundesvorsitzenden der SPD, Aydan özoguz, Tonja Salvenmoser, Ingrid Kaiser |
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Staatsempfang für Ehrenamtliche im Asylbereich in München am 29. Juli 2015
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller zog eine sehr positive Bilanz des gestrigen Staatsempfangs für Ehrenamtliche im Asylbereich: "Ich freue mich sehr, dass gestern rund 1500 Ehrenamtliche der Einladung der Bayerischen Staatsregierung in den Löwenbräukeller gefolgt sind.... Quelle: www.stmas.bayern.de
Eingeladen nach München zum Staatsempfang waren die ehrenamtlichen Sprachlehrerinnen und -lehrer der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg, e.V.. Sie verbanden dies auch mit einem Besuch im Bayerischen Landtag im Maximilianeum. Leider nicht mitfahren konnten: Senay Karaoguz und Brigitte Scherf. Die AWO KV Miltenberg bietet seit mehreren Jahren Deutschkurse für Asylbewerber und Migranten an. Die Kurse finden in Erlenbach, Klingenberg und Wörth statt.
Bild: "Warten auf das Essen im Löwenbräukeller":
Ingrid Kaiser, Dieter Oestreich, Ulla Connor, Christine Hirte
Bild: "Warten auf den Zug am Abend am Münchner Hauptbahnhof" : Ulla Connor, Ingrid Kaiser, Dieter Oestreich, Christine Hirte
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Sommerferien im „Jugendgästehaus Klotzenhof“: Englisch mit Susan Bryant
2015 wieder ein tolles "Englisch auf dem Klotzenhof"
Sie wollten ja Englisch lernen, aber "Wenn wir gewusst hätten, dass man hier soooo viel Englisch sprechen muss...." stöhnten die teilnehmenden Kinder bei "Englisch auf dem Klotzenhof" der Arbeiterwohlfahrt unter Leitung der Britin Susan Bryant.
Auch die beiden anderen "native speakers" Danielle Schwarz und Lynn Hills und die Englischlehrerin Bettina Kaiser kannten keine Gnade und konnten "nur" Englisch verstehen.
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In kleinen Gesprächsgruppen, bei Wissensquiz, Arbeitsblättern, Rallyes und beim Muffin-Backen galt es, alle gelernten Englischkenntnisse anzuwenden. Die Betreuerinnen und Betreuer (Senay Hepp, Theresa Gehring, Marvin Haim, Isabel Schreck) halfen aber auch gerne weiter. Verstärkt wurde das Team noch durch weitere ehrenamtliche Helfer wie Margarita Stephan und Ulrike Heider in der Küche. Hier halfen auch die Asylbewerberinnen Haxire und Lisabeta mit viel Freude. "Das Essen ist hervorragend" stellte Franz (natürlich englisch) fest.
Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz) bei Spielen wie "Catch the flag", (auch bei den jungen BetreuerInnen. Bei Seilziehen, Fußballspielen und weiterem sportlichen Kräftemessen und der Wanderung zum Spielplatz in Großheubach konnte man sich gut auspowern.
Die Hauptaufgabe hatte Susan Bryant mit der Einübung eines Theaterstücks in Englisch. Es galt nach näherem Kennenlernen die Rollen von "Snow White" richtig zu besetzten, was ihr wieder großartig gelang. Dann begann das Lernen. Die Angst vor dem lauten Sprechen vor Publikum musste überwunden und der Text letztendlich auch mit Ausdruck und Körpereinsatz dargestellt werden. "Louder! Louder! Move!" tönte es immer wieder von Susan Bryant als Regisseurin.
Viel Spaß machte das Proben und beonders das Aussuchen und Ausprobieren der passenden Kleider aus dem Theaterfundus. Dabei entfalteten die Kinder ihr ganzes schauspielerisches Talent.
Die Show für die Eltern begann mit Liedern wie der außergewöhnlichen Version von "My Bonnie lies over the ocean", die Lynn Hills und Danielle Schwarz eingeübt hatten. Hier mussten auch die Eltern mitmachen!
Bei der anschließenden Aufführung von "Snow White" zeigte sich, dass die Kinder gut gelernt hatten und ihre Rollen mit Begeisterung spielten.
Die Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Ingrid Kaiser, bedankte sich mit kleinen Geschenken bei den Betreuern und Helfern und stellte fest, dass der große Beifall der Zuschauer nach der Aufführung zeige, dass die Anstrengungen der Woche sich gelohnt haben und die Teilnehmer in Zukunft sicher bei englischen Gesprächen weniger Hemmungen haben werden.
Bilder: Ingrid Kaiser, Bettina Kaiser
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Traumatisierung
Flüchtlinge -
traumatisiert und heimatlos
11. Mai 2015 im AWO A(r)trio Café in Miltenberg, Bischofsstraße
6
Referent: Gerald Möhrlein
Sehr groß war das Interesse beim 2. Vortrag des Referenten, der auch Leiter des
SchulCHENs, einer Facheinrichtung für stark traumatisierte Kinder und Jugendliche ist.
Bis zum letzten Platz war das AWO- A(r)triocafé in Miltenberg mit Zuhörern aus den
verschiedenen Bereichen der Flüchtlingsbetreuung besetzt
Die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg, Ingrid Kaiser,
begrüßte die Gäste und bedankte sich bei dem Leiter des Sozialpsychiatrischen
Dienstes, Herrn Stefan Schreitz, dass er das A(r)trio Café auch dieses Mal zur
Verfügung gestellt hat. Sie hob die Wichtigkeit der Informationen auch für die
Sprachkurse für Asylbewerber der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis hervor.
Viel Verständnis und Fingerspitzengefühl und "Zeit geben, Zeit geben, Zeit geben"
lautet das Plädoyer des Fachpädagogen für Psychotraumatologie Gerald Möhrlein in
seinem Vortrag. weiterlesen / schließen >>
Der Referent, der auch die "minderjährigen unbegeleiteten Flüchtlinge" für die AWO in
Marktbreit betreut, knüpfte zunächst an seinen 1. Vortrag an. Ein psychisches Trauma
gehe immer mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher und
bewirke so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis.
Er betonte,
dass das Umfeld des Traumatisierten Linderung und Heilung beeinflusst. Bei
Missachtung bzw. Ignorieren durch das Umfeld kann die traumatisierende Erfahrung
nicht verarbeitet werden. Deshalb sei die Würdigung des wie auch immer gearteten
Verhaltens des Traumatisierten wichtig. Nach dem 1. und 2. Weltkrieg erfolgte meist
eine Abwertung von psychischen Traumatisierungen durch das Kriegsgeschehen als
Veranlagung. Erst Anna Freud zeigte mit "Kriegskinder 1940-1945" die Folgen der
kriegsbedingten Traumatisierung auf.
Möhrlein ging sowohl auf die Situation der momentanen Flüchtlinge und dabei auch die
der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge ein. Diese werden teils mit 13 Jahren von
ihren Familien auf den Weg geschickt. Charakteristisch für die UMF sind lange
Anreisewege (durchschnittlich 6 bis 14 Monate / auch bis zu drei Jahre), auf denen sie
dem Fluchthelfer ausgeliefert oder auch auf sich alleine gestellt sind.
Sie entfliehen fast immer einer für sie unerträglichen Lebenssituation: einer unmittelbar
drohenden Lebensgefahr oder Perspektivenlosigkeit wie direkte und indirekte
Kriegserlebnisse, Menschenhandel, Erleben oder Zeuge sein von Gewalt, Erfahrungen
sexueller Gewalt, Inhaftierung, Zwangsrekrutierung als Kindersoldaten usw.
Durch die Flucht erfolgt der Verlust des Gefühls von Sicherheit und des Vertrauen in
sich selbst und andere. Wichtige Bindungen und Beziehungen werden unterbrochen.
Flucht ist immer unfreiwillig, geprägt durch zwei Gefühlsdimensionen - verzweifeltes
Aufgeben und Wunsch sich und die Familie zu retten. Flüchtlinge haben oft
Schreckliches durchgemacht, alleine auf der Straße gelebt, sich versteckt, Grenzen
überwunden, sind tagelang zu Fuß gelaufen, oft wurden sie inhaftiert und lebten
immer in unvorstellbarer Angst.
Angekommen in Europa entspricht die Wirklichkeit oft nicht den Erwartungen.
Die falschen Erwartungen wurden ihnen durch Schmugglern, Eltern und Rückkehrer
erzählt. Ein konstanter Befund der Forschungsstudien ergibt auch, dass sie die
Trennung von ihren Eltern und Geschwistern belastender erleben als manche
lebensbedrohliche Situationen, wie Luftangriffe und Bombenanschläge.
Die Folge ist, dass sie aus verschiedenen Gründen nicht über das sie Bedrückende
reden können. Das Schweigen verstärkt ihre psychische Belastung, dadurch werden
sie für Hilfe unzugänglicher.
Sie haben anfangs oft so viel Angst, dass sie oft in Kleidern mit gepackter Tasche
schlafen, da sie ja jederzeit auf der Hut sein mussten.
Einem Menschen, so Möhrlein, der so viel durchlebt und gemeistert hat, dem muss
man nicht sagen, was er zu tun hat, wann er aufzustehen hat und wann er zu Hause
sein soll. Wichtig sei die Akzeptierung der Persönlichkeit durch individuelle
Absprachen.
Die pädagogische Anforderung an die, die diese Flüchtlinge betreuen ist, Ihnen als
verlässliche Vertrauensperson zur Verfügung zu stehen und die Bewältigungsprozesse
behutsam zu begleiten und zu unterstützen. Es sind Orte zu schaffen, an denen
ihnen die Wiederaneignung ihres Lebens möglich wird. Beruhigung kann in
angemessenen Räumlichkeiten und familiärer Atmosphäre bei kleinen Gruppengrößen
erfolgen.
Sicherheit entsteht indem die Möglichkeit der Selbstbestimmung durch Partizipation
und der Wiederetablierung einer Alltagsstruktur gegeben wird. Hilfen zu
Krisenmanagement und zu Konfliktlösungsstrategien sind ebenso wichtig wie
Sprachförderung und Schulbesuch, Arbeit und Ausbildung, Teilnahme in
Sportvereinen und soziale Kontakte zum gesellschaftlichen Umfeld.
Große Bedeutung misst Möhrlein der psychologischen Versorgung und den Methoden
zur Kontrolle der Traumasymptome bei.
Wichtige Anforderungen stellt er an die Betreuungsteams der jungen Flüchtlinge. Er
fordert permanente Fortbildungen/ Fachtagungen z.B. mit Wissen über kulturelle
Hintergründe und interkulturelle Pädagogik, Fachwissen bezüglich ausländerrechtlicher
Zusammenhänge, feldspezifische Fachwissen über Traumatisierung,
Methodenkenntnisse in der Gesprächsführung und Kommunikation. Wichtig sei die
ständige Vernetzung um Erfahrungen auszutauschen.
Ingrid Kaiser, bedankte sich bei Herrn Möhrlein und bei dem Hausherrn Stephan
Schreitz. Es folgten noch viele Gespräche unter den Zuhörern.
Gerald Möhrlein
ist
Mitglied des AWO-Bezirksvorstandes,
Kreisvorsitzender der AWO Kitzingen,
Vorsitzender des Bildungswerkes der AWO Unterfranken
Vorstandsmitglied im VDS (Verband Sonderpädagogik)
Leiter des "SchulCHEN" - Erich Kästner Kinderdorf
als PDF >> |
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"Traumatisierung
in Schule und Jugendhilfe"
erst verstehen - dann erziehen
11. Februar 2015 im AWO A(r)trio Café in Miltenberg, Bischofsstraße
6
Die AWO- Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser konnte zahlreiche AWO-Mitarbeiter, Lehrer, Sprachlehrer für Flüchtlinge und Sozialpädagogen im A(r)trio Café der Arbeiterwohlfahrt in Miltenberg begrüßen.
Sie waren der Einladung des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt Miltenberg zum Vortrag
durch den Fachpädagogen für Psychotraumatologie Gerald Möhrlein gefolgt.
Zu Beginn stellte Frau Schmitt-Flicker vom Sozialpsychiatrischen Dienst der AWO, das demnächst anlaufende Projekt: "Löwenherz- Gruppe für Kinder mit einem psychisch belasteten Elternteil" vor. http://www.awo-unterfranken.de/
Positive Lernatmosphäre, positive Verstärkung, Lob, Ermutigung, Selbstwirksamkeit und Partizipation und vor allem viel Humor nannte Gerald Möhrlein als wichtigste "Pädagogische Antworten" für traumatisierte Kinder. weiterlesen / schließen >>
Die Zuhörer erfuhren von dem Lehrbeauftragten an der Universität Würzburg Grundlegendes über Ursachen und Entstehung von Traumatas und deren langwierige Behandlungsmethoden.
Wie sehr das Thema auch Schulen betreffe, ersehe man aus einer Umfrage in der
90 % der befragten Lehrkräfte (Grundschulen, Förderschulen, Hauptschulen, Berufsschulen) angeben, mit dem Thema Traumatisierung konfrontiert zu sein. Eine posttraumatische Belastungsstörung sei im Kindesalter so häufig wie ADHS.
Während traumatische Erfahrungen von den meisten Menschen in guter Weise verarbeitet würden, seien Kinder einem wesentlich höherem Risiko ausgesetzt:
50- 70 % der Kinder mit häuslicher Gewalterfahrung litten unter posttraumatischen Belastungsstörungen.
Trauma heißt Verletzung, intensive Angst, Hilflosigkeit, Entsetzen und Kontrollverlust.
"Ein psychisches Trauma ist ein vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht und so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis bewirkt"
Fischer u. Riedesser 1998
Ein Trauma hinterlasse immer eine Narbe. Der Körper vergesse nichts,
auch wenn das Gehirn in der Lage sei, z.B. bei Schockreaktionen, in lebensbedrohenden Situationen einen Teil des Gehirns zu blockieren, betonte Möhrlein. "Ausgeschaltet" werden Neocortex (Planung , Bewertung) und Hyppocampus (Archicortex) ( Explizites Gedächtnis: Einsortieren, Zeitfusion)
Infolge dessen sei das Kind oft nur mit eingeschränkter Kapazität fähig zu lernen. Es sei ja permanent damit beschäftigt, die Umwelt auf für sich lebensbedrohliche Gefahren hin zu scannen. Es müsse sich auch ständig, etwa durch Zappeln, Klopfen auf dem Tisch usw. seiner selbst vergewissern.
Kleinste Erinnerungen, ein Geruch, ein Geräusch, ein Gesicht das dem seines Peiniger ähnlich ist, könnten es plötzlich wieder in die traumatisierende Situation versetzten.
Dann befinde es sich gefühlsmäßig wieder in der Ursprungssituation und reagiere heftig z.B. mit Verstecken, Toben oder Schreien.
Viele Faktoren wirkten bei der Entwicklung der Traumafolgestörungen zusammen z.B. emotionale Störungen, Bindungsstörungen, Angststörungen bis zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung. Oft seien die Auswirkungen ähnlich wie bei ADHS.
Zur Verarbeitung eines Traumas gehöre die bedingungslose, verständnisvolle Annahme des Kindes durch seine Bezugspersonen.
So solle ein Schüler, dessen das Denken und Planen steuernde Hirnregionen momentan ausgeschaltet sind, nicht noch dem Stress ausgesetzt werden an der Tafel zu rechnen.
Bedeutend sei das Erleben von nachhaltiger Sicherheit. Der Schüler müsse langfristig in die Lage versetzt werden, die eigenen Unsicherheiten wahrnehmen zu können, um diese dann zu bewältigen.
Den Erfahrungen des traumatisierenden Umfeldes müssten im traumapädagogischen Milieu positive Erfahrungen entgegengesetzt werden. Aus "Ausgeliefert sein" und "Andere bestimmen absolut über mich" solle "Mitbestimmen können" entstehen. Aus Leid solle letztendlich Freude werden.
Um einen Erfolg zu erzielen, müssen Therapie und Erziehung parallel laufen, seien aber grundsätzlich getrennte Bereiche. Oft dauere es viele Jahre, bis sich erste Veränderungen zeigten.
Doch sei Lernen nachhaltig möglich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, z.B. in entkrampfter und fröhlicher Atmosphäre, bei Entspannung und Regulation, mit Lachen und Freude beschloss der Sonderpädagoge Gerald Möhrlein leidenschaftlich seine Ausführungen.
Die Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser dankte ihm und lud ihn ein, im Mai einen weiteren Vortrag mit dem Thema "Trauma, Flüchtlinge und Kriegserfahrung" zu halten. Aus der Erfahrung in den Sprachkursen für Asylbewerber, die der AWO Kreisverband gibt, wäre das eine große Hilfe für alle, die sich für Flüchtlinge engagieren.
Gerald Möhrlein
ist
Mitglied des AWO-Bezirksvorstandes,
Kreisvorsitzender der AWO Kitzingen,
Vorsitzender des Bildungswerkes der AWO Unterfranken
Vorstandsmitglied im VDS (Verband Sonderpädagogik)
Leiter des "SchulCHEN" - Erich Kästner Kinderdorf
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Der AWO Kreisverband dankt
mit einer Weihnachtsfeier den
Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen
Mit seinen bekannt hervorragenden Canapés bewirtete AWO-Mitglied Werner Baur aus Sulzbach die Besucher der "Weihnachtsfeier für Ehrenamtliche und Hauptamtliche" der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg. Auch die Flüchtlinge aus dem Iran Shirin Goodarzi und Vajihe Shirinabadi Frahani verwöhnten die 40 eingeladenen Besucher mit köstlichen und dekorativ angerichteten persischen Speisen.
Ingrid Kaiser dankte allen für ihre das ganze Jahr über geleistete Arbeit und stellte fest, dass das Jugendgästehaus Klotzenhof ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen und der Asylbewerber, (mit der Erlaubnis für außerordentliche Arbeitsgelegenheiten) nicht zu bewirtschaften wäre. Auch die jährlichen Freizeiten wären ohne den engagierten Einsatz Ehrenamtlicher nicht oder nur sehr viel teurer möglich. Weiter freute sie sich, dass die Sprachkurse kontinuierlich von Christine Hirte, Dieter Oestreich, Gerhard Zöller, Ulla Connor, Brigitte Scherf und Senay Karaogouz durchgeführt werden. Nicht zuletzt dankte sie dem ehrenamtlichen Vorstand, ohne dessen Einsatz diese ganze Vereinsarbeit nicht möglich wäre.
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Bilder: Ingrid Kaiser
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Kochen mit Asylbewerbern
Im Sprachkurs für Asylbewerber der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg äußerten die Teilnehmer den Wunsch, doch einmal selbst kochen zu können, da viele keine Gelegenheiten in Ihren Unterkünften haben.
Die AWO-Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser machte das Angebot im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof Spezialitäten aus verschiedenen Nationen gemeinsam zu zubereiten.
Hier kochen alle mit viel Spaß unter der Anleitung des ukrainischen Ehepaares Raissa Korkh und Olexandr Bozhedomov Pfannkuchen mit tollen Füllungen und gefüllte Teigtaschen: Pelmeni und Wareniki.
Es machte enorm viel Arbeit, aber schmeckte dann auch köstlich. |
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Einweihungsveranstaltung
des Außengeländes des Jugendgästehauses Klotzenhof
am Donnerstag, dem 15.05.2014 |
Am 24.09.2012 wurden im Steuerkreis der Lokalen Aktionsgruppe Main4Eck
die Weichen für das Projekt "Walderlebnis am Jugendgästehaus Klotzenhof" gestellt.
Mit der Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband Miltenberg als Projektträger wurde
unter fachlicher Begleitung des Architekten Herrn Jürgen Kubitza
für dieses Projekt ein Konzept erstellt, das die zukünftige Nutzung des Außengeländes aufzeigt.
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung konnten wir nun gemeinsam
das Projekt "Walderlebnis am Jugendgästehaus Klotzenho" einweihen.
Bilder: Peter Stephan
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Die GESCHÄFTSSTELLE der
Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Miltenberg e.V. ist:
Klotzenhof 10
63920 Großheubach
Telefon: 0 93 71 / 27 91
Fax: 0 93 71 / 9 06 97
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Das Projekt " Walderlebnis Klotzenhof" wird gefördert durch das
Bayerische Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
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Freizeiten 2015 der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Miltenberg e.V.
Auch im Jahr 2015 führt die AWO wieder Freizeiten für Kinder im "AWO-Jugendgästehaus Klotzenhof"
durch. Die Freizeiten sind mit Betreuung, Verpflegung und übernachtung. Wie immer wird ein gutes
abwechslungsreiches pädagogisches Programm, das sich an den Interessen der Teilnehmer
orientiert, geboten. Wichtig ist uns das "Miteinander" bei gemeinsamen Erlebnissen. Es gibt viele
Angebote zum Mitmachen und Selbstgestalten. Dabei sind auch Naturerkundungen, künstlerisches
Gestalten, sportliche Aktivitäten, Geocache Schatzsuche, Lernangebote usw.
Unsere Betreuer sind pädagogisch geschulte junge Menschen. mehr >> |
Viel Spaß mit der neuen Seite.
wünscht Webmaster MainStark GmbH
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Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Miltenberg e.V.
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Die Arbeiterwohlfahrt ist
ein |
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anerkannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege
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politisch unabhängig
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konfessionell neutral
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ein demokratisch und föderativ aufgebauter Verband, dessen Willensbildung von den Mitgliedern ausgeht |
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Die AWO ist ein Verband, |
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der eine freiheitlich-demokratische und sozial gestaltete Grundordnung des Gemeinwesens für eine unverzichtbare Voraussetzung sozialer Arbeit hält
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der Rat- und Hilfesuchenden aller Bevölkerungskreise dient, ohne nach der ethnischen, politischen oder konfessionellen Zugehörigkeit des einzelnen zu fragen.
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in dem sich Frauen und Männer zusammengeschlossen haben, um fortschrittliche soziale Arbeit zu fördern.
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in dem ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Lösung sozialer Aufgaben aus staatsbürgerlicher Verantwortung und mitbürgerlicher Gesinnung mitarbeiten.
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